Playboy-Covergirl gestehtHabe überlegt, lesbisch zu werden – ehemaliger DFB-Kapitän liebte sie

Sila Sahin-Radlinger posiert mit Isabell Horn für ein Foto.

Sila Sahin-Radlinger (r.), hier mit Ex-GZSZ-Kollegin Isabell Horn, ließ 2011 für den Playboy die Hüllen fallen.

Drei Beziehungen mit bekannten Männern – dazu ein Playboy-Shooting. Nun spricht Sila Sahin-Radlinger aber darüber, dass sie eigentlich schon keine Lust mehr auf Männer hatte.

von Daniel Thiel  (dth)

Seit mittlerweile rund 15 Jahren steht Sila Sahin-Radlinger (39) in der Öffentlichkeit, durch ihre Rolle bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ wurde sie deutschlandweit bekannt. Seitdem hat sie einiges erlebt.

Unter anderem war sie auch bei „Alles was zählt“, in der „Lindenstraße“ und bei „Notruf Hafenkante“ zu sehen. Für viele Schlagzeilen sorgte die gebürtige Berlinerin aber einst, als sie für den Playboy die Hüllen fallen ließ.

Sila Sahin-Radlinger: „Überlegte schon, ob ich lieber lesbisch werden soll“

Den Schritt, das Cover des Männermagazins zu zieren, wagte Sahin-Radlinger 2011 – während ihrer GZSZ-Zeit. Zu dem Zeitpunkt war sie mit Schauspiel-Kollege Jörn Schlönvoigt (38) zusammen. Auch über das Liebesleben der Deutsch-Türkin wurde in den vergangenen Jahren immer wieder berichtet.

Denn nicht nur Schlönvoigt steht wie Sahin-Radlinger in der Öffentlichkeit, auch ihre darauffolgenden beiden Partner kennen die große Bühne nur zu gut.

Von 2013 und 2015 war sie in einer Liebesbeziehung mit dem ehemaligen Nationalmannschafts-Kapitän Ilkay Gündogan (34), seit 2016 ist sie mit dem Fußball-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger (32) verheiratet.

Mit ihm lebt die Schauspielerin mittlerweile in Wien, weil der Profi aktuell für die Wiener Austria spielt. Wie die 39-Jährige nun aber bei „Bild“ verrät, hatte die ehemalige „Let’s Dance“-Teilnehmerin vor der Beziehung zu ihrem jetzigen Ehemann die Hoffnung in die Männerwelt eigentlich schon aufgegeben.

Das führte zu drastischen Gedanken, die Sahin-Radlinger nun öffentlich macht: „Ich wollte nie wieder einen Mann lieben und überlegte schon, ob ich lieber lesbisch werden soll.“

Gab es nur Gedanken – oder kam sie einer Frau auch näher? Auch darüber spricht die Berlinerin: „Ausprobiert habe ich es aber nie mit einer Frau.“

Dann kam Samuel in ihr Leben und schnell schienen die Verletzungen aus den vorangegangenen Beziehungen offenbar vergessen. „Ich hatte ein Video von Samy auf Facebook gesehen, wie er Gitarre spielt, und habe es auf Anhieb geliebt“, erklärt Sila.

Hier lesen: Playboy-Model packt über sexuelle Vorliebe aus: „Ich bin da auch voll gut drin“

Allerdings gab es da ein Problem, sie wollte nach Gündogan eigentlich keinen weiteren Fußballer daten: „Plötzlich schrieb mich Samy an. Ich hatte mir beim Universum genauso einen Mann gewünscht wie ihn. Als ich jedoch sah, dass er Profi-Fußballer ist, blockierte ich ihn. Ich wollte keinen Fußballer mehr. Es reicht, wenn man sich einmal den Mund verbrennt, sagt man im Türkischen. Doch Samy blieb hartnäckig.“

Die beiden kamen dann aber doch zusammen – und schnell nahm es zwischen ihnen Fahrt auf. Sie gaben sich das Ja-Wort und haben mittlerweile zwei gemeinsame Kinder. Der Gedanke, lesbisch zu werden, gehörte dann schnell wieder der Vergangenheit an.