Für die Kölner Schauspielerin Tanja Lanäus ist es bereits das dritte Mal, dass sie sich für das berühmte Männermagazin „Playboy“ auszieht. Der 52-jährige „Sturm der Liebe“-Star ziert das Cover der September-Ausgabe.
ARD-StarKölner Schauspielerin Tanja Lanäus zieht für den „Playboy“ blank – „Altersdiskriminierung von Frauen“
Für Schauspielerin Tanja Lanäus ist es der ideale Zeitpunkt für ein Wiedersehen! Die Kölnerin hat sich nach 1999 und 2019 zum dritten Mal für den „Playboy“ ausgezogen.
Die 52-Jährige möchte mit ihrem erneuten Auftritt im berühmten Männermagazin auch ein Stück weit ein Zeichen gegen Altersdiskriminierung setzen.
Tanja Lanäus: „Das ist Altersdiskriminierung von Frauen“
„Mir ist wichtig, dass man zeigen kann, wenn man sich wohlfühlt – egal, wie, und egal, in welchem Alter. Ich bin jetzt 52 und finde es super, dass Playboy diese Frauen im Blick hat“, erzählte die gebürtige Kölnerin im „Playboy“-Interview.
Der Antrieb, sich für den Playboy vollkommen entblößt zu zeigen, sei bei allen drei Shootings einzig und allein von ihr selbst gekommen.
„Alle drei Playboy-Shootings habe ich für mich gemacht. Ich liebe diese Bilder von mir und meine Entwicklung als Frau“, so die Schauspielerin, die schon in den RTL-Serien „Unter uns“ und „Alles was zählt“ zu sehen war.
Seit 2022 steht Tanja Lanäus als Yvonne Klee in der ARD-Serie „Sturm der Liebe“ vor der Kamera.
Mit gerade einmal 52 Jahren habe sie es in der Film-Industrie aber nicht mehr einfach. Die Branche sei diesbezüglich etwas rückständig. Ältere Frauen in großen Rollen? Das sei eher eine Seltenheit.
„Zum anderen werden für Frauenfiguren, die beispielsweise 55 Jahre alt sein sollen, Schauspielerinnen engagiert, die Ende 30 sind. Anscheinend gelten Frauen mit älteren Gesichtern nicht mehr als attraktiv, was ich unmöglich finde! Das ist Altersdiskriminierung von Frauen. Was soll denn das für eine Botschaft sein? Die Zuschauer schauen sich im Spiegel an und sagen: Krass, dass sie noch so aussieht, dabei bin ich doch genauso alt! Das finde ich sehr verzerrend“, kritisierte Tanja Lanäus.