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„Promi Big Brother“Catrin Heyne will unbedingt berühmt werden – aber eine Grenze hat sie

An Tag sieben zog Catrin Heyne als Ersatz für den freiwillig ausgestiegenen Jeremy Fragrance bei „Promi Big Brother“ ein – an Tag zwölf musste sie die Show wieder verlassen.

von Simon Küpper  (sku)

Das „Promi“ in „Promi Big Brother“ war für sie die allergrößte Wohltat. Catrin Heyne kannten die Zuschauerinnen und Zuschauer der Sat.1-Show bislang – wenn überhaupt – aus „Goodbye Deutschland“.

Das hat sich, so auch Heynes große Hoffnung, jetzt geändert. Denn die 38-Jährige träumt davon, berühmt zu werden. Aber warum eigentlich? Unter anderem darüber hat sie am Tag nach ihrem Aus bei „Promi Big Brother“ mit EXPRESS.de gesprochen.

Catin Heyne träumt davon, dass jeder in Deutschland ihren Namen kennt

Catrin, vor deinem Einzug hast du gesagt „Entweder man hasst mich, oder man liebt mich“. Was denkst du, überwiegt bei Zuschauerinnen und Zuschauern?Catrin Heyne: Wahrscheinlich eher das Hassen, sonst würde ich ja nicht schon mit dir telefonieren. Aber egal! Nur keine Nachrichten sind schlechte Nachrichten.

Es ist dir also egal, ob hassen oder lieben – solange man dich kennt?Catrin Heyne: So siehts aus. Ich will, dass irgendwann mal jeder weiß, wer ist denn eigentlich die Catrin Heyne. Und ich komme meinem Ziel immer näher.

Du machst keinen Hehl daraus, gerne eine große TV-Karriere starten zu wollen. Gibt es da Grenzen oder würdest du erstmal alles machen?Catrin Heyne: Alles natürlich nicht. Sobald es in die Porno-Richtung geht, natürlich nicht. Wichtig ist mir, dass ich mich selber zeigen kann, wie ich bin. Und es muss zu mir passen. Im Trash- und Reality-TV sehe ich mich total. Eine eigene Reality-Doku wäre super. Dschungelcamp und Sommerhaus würde ich natürlich gerne machen. Dating-Shows würden für mich keinen Sinn machen – ich habe ja den Mann zu alt werden an meiner Seite. Ich will auch keine Influencerin werden, die den Leuten Rabattcodes um die Ohren knallt. Ich will mich nicht an anderen bereichern, sondern arbeite selbst für mein Geld. Klar zeige ich auch auf Instagram gerne, wie ich bin. Die heutige Welt ist so dunkel und grau – ich bin ein positiver Mensch und will die Welt da draußen etwas bunter und fröhlicher machen. Und ich will vorleben: Wenn du einen Traum hast, zieh ihn durch. Egal was kommt.

Porno schließt du klar aus – was wäre, wenn der Playboy anruft?Catrin Heyne: Ich gehe ja ganz offen mit meinem Körper um. Aber beim Playboy weiß ich, dass da mehr auf Natürlichkeit gesetzt wird. Da bin ich mit Hanni und Nanni (gemeint sind ihre operierten Brüste, Anm. d. Red.) natürlich raus. Wichtig ist aber: Die Fotos müssen Stil haben, nicht diese billige Schiene. Playboy-Fotos sind sehr stilvoll.

Warum reizt es dich so, berühmt zu sein?Catrin Heyne: Das ist mein ganz großer Traum, das habe ich schon mit 16 gemerkt, als ich Dokusoaps geguckt habe. Da dachte ich: Das wäre geil, wenn ich auch mal da sitzen würde. Als ich dann angefangen habe auf mich zu achten, mich schönzumachen, sexy zu kleiden, kamen direkt Vorurteile. Das ist auch ein Grund, dass ich eine kleine Motivation bieten will für alle, die meinen sich verstecken zu müssen. Meine Botschaft: Steh zu dem, was du tust. Ich habe auch einen Sprung in der Schüssel – aber das braucht man doch heute.

Also willst du auch ein Vorbild sein und für andere die Welt „bunter machen“ und gar nicht so für dich selbst berühmt sein.Catrin Heyne: Das ist ein Mix aus allem. Mein Vater wollte schon, dass ich als Rennfahrerin berühmt werde, und hat mir mit sechs Jahren ein Motorrad geschenkt. Es spielt also auch mit rein, dass ich meine Eltern stolz machen will. Das ist mein Ziel: Es zu schaffen, dass die ganze Nation deinen Namen kennt.