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„Promi Big Brother“Katy Karrenbauer über Drama ihres Lebens: „Ich habe Schreckliches erlebt“

Katy Karrenbauer wurde von den Zuschauer:innen in sLoft gevotet.

Katy Karrenbauer zeigt bei „Promi Big Brother“ 2022 auch ihre verletzliche Seite.

Emotionale Beichte von Katy Karrenbauer bei „Promi Big Brother“. In jungen Jahren traf die Schauspielerin eine Entscheidung, die zu grauenhaften Erlebnissen führte.

Dass Katy Karrenbauer nicht so taff ist wie ihre berühmteste Rolle, haben die Zuschauerinnen und Zuschauer von „Promi Big Brother“ schon erkennen können.

An Tag elf der Sat.1-Show (28. November, ab 22.15 Uhr im TV) zeigt sich die Schauspielerin nun von ihrer verletzlichen Seite – und berichtet vom vielleicht größten Drama ihres Lebens.

Katy Karrenbauer hatte Abtreibung: Schreckliches Erlebnis verfolgte sie viele Jahre

Das Gespräch mit Micaela Schäfer geht dabei ganz locker los. Es geht ums Kinderkriegen, Micaela hat da ganz klare Vorstellungen. Mutter werden? Klar! Aber: „Erst so mit 50. Jetzt noch nicht. Ich habe da jetzt gar nicht den Drang danach und mein Freund ist auch nicht bereit dafür. Ich habe auch beruflich noch so viel vor.“

Dann wird Katy Karrenbauer zusehends nachdenklicher. „Ich wäre gerne eine junge Mutter gewesen. Wäre gerne mit meinem Sohn oder meiner Tochter in die Disco gegangen. Ich wollte so eine coole Mutter sein“, sagt sie. Und erzählt dann die Geschichte, warum sie es nicht wurde.

Karrenbauer: „Ich war auch mit 18 schwanger, habe dann aber abgetrieben.“ Dann überlegt sie: „War ich 18? Nee, ich war 20. Der Grund war der Mann, von dem ich schwanger war. Der war kurz vor dem Abi und er sagte den Satz: ‚Versau‘ mir nicht mein Leben.‘ Von da an war das keine gemeinsame Entscheidung mehr, sondern es war meine Entscheidung.“

Und die traf sie schließlich mit der Abtreibung. Auch, weil ihr Unterstützung fehlte, besonders die ihrer Mutter. Katy weiter: „Ich bin eigentlich mit Freunden und Familien groß geworden, die immer gesagt haben – ‚ach ein Mäulchen kriegen wir noch gestopft‘ oder ‚Leben in die Welt zu setzen, ist doch was Tolles‘. Aber das hörte ich von ihr nicht. Sie hat viele Jahre später gesagt: ‚Ich habe damals falsch reagiert‘.“


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Und ihr Freund? „Er hat dann irgendwann, als er wusste, dass ich das Thema beende, gesagt: ‚Ach komm lass uns das doch zusammen kriegen‘ – da war das Thema dann für mich durch. Da habe ich gesagt: ‚Du entscheidest das nicht!‘ Mit diesem Satz war dann auch die Beziehung durch.“

So schlimm es auch sein muss, diese Entscheidung zu treffen, danach folgte ein weiteres Martyrium. Die Abtreibung selbst. „Ich habe das dann machen lassen und habe Schreckliches erlebt. Es gab immer ein Vorgespräch und du wurdest eigentlich immer dazu gedrängt das Kind auszutragen und dann zur Adoption freizugeben. Nach dem Motto: Töten sie doch ihr Kind nicht, sondern geben sie es dann weg. Ich bin überzeugt, sie haben so argumentiert, dass, wenn es erst mal wächst, wenn es erst mal da ist – dann wirst du sagen, nein, jetzt gebe ich es auch nicht mehr weg“, glaubt Karrenbauer einen Hintergedanken bei den Gesprächen gefunden zu haben.

Weiter berichtet sie: „Das Schlimmste fand ich, dass ich in einem Krankenhaus lag, wo über den Zimmern, wo die Frauen, die abgetrieben haben, lagen, die Babystation lag – und ich hörte die ganze Nacht die Babys. Du kommst da so in Konflikte. Es gab bestimmt viele Frauen, die danach doch noch gesagt haben – halt Stopp, ich kann das nicht. Da oben schreien die Babys, ich kann das nicht machen.“

Sie selbst aber ruderte nicht zurück – und was dann kam, verfolgte sie jahrelang. „Wir waren zwei Frauen in dem Raum, durch einen Plastikvorhang getrennt, aber ich sah die Beine der anderen Frau auf dem gynäkologischen Stuhl. Das Letzte, was ich vor der Narkose sah, war wie der Arzt von der anderen Frau zu mir rübergerollt kam. Das ging ganz lange nicht weg, dass ich immer diesen Alptraum hatte: Ich liege so auf meinem gynäkologischen Stuhl und es rollt jemand in mein Sichtfeld.“

Kinder bekam die heute 59-Jährige nicht mehr. Weil der richtige Mann dafür fehlte – und sicher auch, weil sie dieses Drama durchstehen musste. (sku)