Hollywood-Star Raquel Welch ist im Alter von 82 Jahren verstorben – das teilte ihr Management am Mittwoch mit.
Nach „kurzer Krankheit“Sexsymbol und Schauspielerin Raquel Welch ist tot
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Raquel Welch 1965 bei den Dreharbeiten des Films „Fathom“.
Traurige Nachricht aus Hollywood: Die US-Schauspielerin Raquel Welch ist tot.
Welch, die vor allem in den 60er und 70er Jahren Kino-Erfolge feierte und zu einer der meistfotografierten Hollywood-Schönheiten wurde, sei am Mittwoch (15. Februar 2023) im Alter von 82 Jahren nach einer „kurzen Krankheit“ gestorben, teilte ihr Management der Deutschen Presse-Agentur mit.
Die Karriere von Raquel Welch
Den Durchbruch feierte die 1940 in Chicago als Jo Raquel Tejada geborene Welch 1966 in dem Steinzeit-Hit „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“ – vor allem dank ihres knappen Fell-Bikinis.
Als Höhlenmädchen Loana wurde die damals 26-Jährige über Nacht zum Sexsymbol. Zuvor hatte Welch schon mehrere kleinere Rollen gespielt, danach feierte sie zahlreiche Kino-Erfolge.
Sie drehte mit Hollywoodgrößen wie James Stewart („Bandolero“), Frank Sinatra („Lady in Cement“), John Huston („Myra Breckinridge“) und Burt Reynolds („Auf leisen Sohlen kommt der Tod“). Ihr Comedy-Talent bewies sie in dem Streifen „Die drei Musketiere“ (1973), für den sie den Golden Globe als beste Komödien-Darstellerin erhielt.
Früh übt sich
Das wurde aus den Kinderstars der Neunziger
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Der Durchbruch zum Kinderstar gelang der damals 13-jährigen Christina Ricci mit der Rolle der mysteriösen „Wednesday Addams“ in dem Film „Addams Family“ (1991).
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Auch für spätere schauspielerische Leistungen räumte Christina Ricci, hier im November 2021, Auszeichnungen wie den Saturn-Award ab und wurde für den Golden Globe nominiert. Sie stand bereits neben Weltstar Johnny Depp vor der Kamera und wurde als Filmproduzentin tätig. Die Liebe zur Addams Family war so stark, dass sie ebenfalls in der erfolgreichen Netflix Serie „Wednesday“ (2022) als Nebendarstellerin zu sehen ist.
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Der ehemalige Kinderschauspielerin Lindsay Lohan, begann ihre Karriere schon im Alter von drei Jahren. Sie spielte unter anderem in den Filmen „Ein Zwilling kommt selten allein“ (1999) und „Freaky Friday– Ein voll verrückter Freitag“ (2004) mit. Das Foto zeigt sie in ihrer Rolle als „Cady Heron“ in dem Film „Girls Club– Vorsicht bissig!“ (2004), für den sie mehrere Auszeichnungen abstauben konnte.
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Auf den grandiosen Karrierestart von Lindsay Lohan, hier im Januar 2019, folgte ein heftiger Absturz. Nach ihrer Beendigung der Zusammenarbeit mit Disney 2005 sorgte sie immer wieder für negative Schlagzeilen. Drogenkonsum, alkoholisiertes Autofahren ohne Fahrerlaubnis und sogar ein kurzzeitiger Gefängnisaufenthalt kosteten sie ihren Ruf. Nun feierte sie mit der Hauptrolle in dem Weihnachtsfilm „Falling for Christmas“ (2022) ihr erstaunliches Comeback.
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Als pubertierender, 16-jähriger Assistenzarzt konnte Neil Patrick Harris in der US-amerikanischen Fernsehserie „Doogie Howser, M.D.“ (1989 bis 1993) ein riesiges Publikum begeistern.
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Den Witz behielt Neil Patrick Harris, hier im Januar 2017, bei seiner Rolle als Aufreißer „Barney Stinson“ in der Erfolgs-Sitcom „How I Met Your Mother“ (2005 bis 2014) auf jeden Fall bei. Mit einigen Filmen wie zum Beispiel „Die Schlümpfe“ (2011) und „American Pie: Das Klassentreffen“ (2012) konnte er Kino-Hits landen.
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Kirsten Dunst stand schon mit zwölf Jahren gemeinsam mit Tom Cruise und Brad Pitt im Rahmen der Bestsellerverfilmung „Interview mit einem Vampir“ (1994) vor der Kamera. Die Aufnahme zeigt sie im Fantasy Film „Jumanji“ (1995), in dem sie an der Seite von Robbie Williams performen durfte. Besonders viel Lob erntete sie später für ihre Rolle der „Mary Jane“ in den „Spider-Man"-Verfilmungen 2002, 2004 und 2007.
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Heute ist Kirsten Dunst, hier im Oktober 2021, noch immer als Weltstar bekannt. Sie erhielt 2022 eine Oscar– sowie eine Golden-Globe-Nominierung für die Kategorie „beste Nebendarstellerin“ für ihre Rolle der „Rose“ in der Literaturverfilmung „The Power of the Dog“ (2021). Die Aufnahme zeigt sie gemeinsam mit Schauspieler Benedict Cumberbatch bei der Premiere des Films „The Power of the Dog“ während des BFI London Film Festivals.
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Mit seiner Rolle als „Kevin McCallister“ in dem Weihnachtsfilm „Kevin– Allein zu Haus“ (1990) wurde der damals dreizehnjährige Macaulay Culkin zum Weltstar und verdiente mehrere Millionen Dollar.
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Nach der Scheidung und des Sorgerechtsstreits seiner Eltern in den 90ern bekam Macaulay Cuklin, hier im Oktober 2018, immer weniger Rollenangebote. Er kam von seinem Karriereweg ab und flüchtete sich in Alkohol und Drogen. Heute arbeitet der einstige Kinderstar als Musiker.
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Seinen Bekanntheitsgrad verdankte der US-amerikanische Schauspieler Jason James Richter seiner Hauptrolle im Film „Free Willy– Ruf der Freiheit“ (1993) und den beiden Fortsetzungen. Anschließend nahm er Abstand vom Schauspielgeschäft, da er sich im Mittelpunkt nicht wohlfühlte.
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Jason James Richter, hier im Juni 2019, kehrte nach seiner Zeit als Musiker, 2011 in das Filmgeschäft zurück und besetze Rollen in „The Brawler“ (2018) und „The Little Things“ (2021).
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Bereits im Alter von sieben Jahren wurde Kinderdarstellerin Drew Barrymore in ihrer Rolle als „Gertie“ in „E.T.– Der Außerirdische“ (1982) weltberühmt. Daraufhin feierte sie weitere Erfolge mit Filmen wie „Triple Trouble“ (1984) und „Guncrazy“ (1992).
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Drew Barrymore, hier im September 2020, geriet schon als Teenagerin auf die schiefe Bahn. Sie unterlag ihren Alkohol- und Drogenproblemen, welche sie zu einem Selbstmordversuch verleiteten. Barrymore kämpfte sich zurück ins Leben und auf die Kinoleinwände.
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Als Sohn der Hauptfigur im Film „Forrest Gump“ (1994) konnte Kinderdarsteller Haley Joel Osment schon mit sieben Jahren in der Schauspielbranche Fuß fassen. Seinen nächsten Erfolg feierte er mit seiner Rolle im Drama „Das Glücksprinzip“ (2000), siehe Foto.
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Schauspieler Haley Joel Osment, hier im Juni 2015, konnte sich nach seinem Autounfall, den er 2006 unter Alkoholeinfluss baute, wieder fangen. Er begeistert weiterhin mit seinen Rollen in Filmen wie „Schlafwandler“ (2017) und „The Devil has a Name“ (2019) seine Fans.
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Welch war viermal verheiratet und viermal geschieden. Aus ihrer ersten Ehe stammen zwei Kinder, Damon und Tahnee.
Welch war in den 1960er und 1970er Jahren eines der großen Sexsymbole der Filmwelt. Sie heiratete in ihrem Leben insgesamt viermal und bekam zwei Kinder. (dpa)