Hollywood-Superstar Johnny Depp gehört zu den ganz Großen der Filmwelt. Doch sein Sohn Jack wählt einen ganz anderen Weg. Statt das schillernde Leben seines Vaters zu genießen, zieht es ihn in eine bodenständige und selbstständige Richtung.
Restaurantbesitzer enthülltJohnny Depps Sohn arbeitete als Küchenhilfe
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Johnny Depp steht seit Jahrzehnten im Rampenlicht. Für seinen 22-jährigen Sohn gilt das nicht. (Bild: 2024 Getty Images/Tim P. Whitby)
Jack Depp, der aus der Beziehung von Johnny Depp (61) und der französischen Sängerin und Schauspielerin Vanessa Paradis (51) stammt, hält sich konsequent vom Scheinwerferlicht fern. Er nutzt weder den Ruhm seiner Eltern noch ihre Kontakte, um Karriere zu machen. Auch glamouröse Veranstaltungen oder Red-Carpet-Auftritte sucht man bei ihm vergebens. Über sein Leben ist daher wenig bekannt.
Doch jetzt kam ein interessantes Detail ans Licht: Der Pariser Restaurantbesitzer Edouard Chueke verriet der britischen Zeitung „Daily Mail“, dass der 22-Jährige in seinem Lokal als Barkeeper und Küchenhilfe gearbeitet habe. Das Restaurant „L'Area“, das libanesische und brasilianische Küche anbietet, liegt unweit des Place de la Bastille und erfreut sich großer Beliebtheit bei Musik-, Film- und Modefans.
„Jack ist ein toller Typ“
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Mit Vanessa Paradis hat Johnny Depp (hier im Jahr 2006) zwei inzwischen erwachsene Kinder. (Bild: 2006 Getty Images/Frazer Harrison)
Chueke sprach voller Lob über Jack Depp (eigentlich: John Christopher Depp III): „Jack ist ein toller Typ. Er hält sich aus dem Rampenlicht heraus, hat aber hier hinter der Bar und in der Küche gearbeitet.“ Überraschend habe Jack jedoch vor zwei Monaten gekündigt. Der Restaurantbesitzer hofft dennoch auf eine Rückkehr: „Ich erwarte ihn später im nächsten Jahr wieder. Gutes Personal ist schwer zu finden.“
Im „L'Area“ hatte Jack Depp durchaus Berührungspunkte mit der Promiwelt. Stars wie Matt Damon (54) und Matt Dillon (60) waren dort schon zu Gast. Auch Jacks Familie fühlt sich mit dem Restaurant verbunden. Seine Mutter Vanessa Paradis schaut dort regelmäßig vorbei, und seine Schwester Lily-Rose Depp (25) gilt sogar als Qasi-Stammgast.
Vanessa Paradis wollte ihre Kinder vor Medienrummel schützen
Jack und Lily-Rose Depp wuchsen hauptsächlich in Frankreich auf, lebten aber während der Beziehung ihrer Eltern auch in Los Angeles. Nach der Trennung 2012 kehrten sie nach Frankreich zurück. Vanessa Paradis betonte stets, wie wichtig es ihr sei, ihre Kinder vor dem Medienrummel zu schützen. „Ich halte sie tatsächlich von den Kameras fern, weil ich nicht möchte, dass unsere Kinder gegen ihren Willen gezwungen werden, an unserem Ruhm teilzuhaben“, erklärte sie bereits 2007 in einem Interview.
Während Lily nach ersten Erfolgen als Model mittlerweile eine Karriere als Schauspielerin verfolgt - ab Anfang 2025 ist sie in der Hauptrolle des Films „Nosferatu - Der Untote“ zu sehen - hat Jack sich bewusst für ein Leben abseits der Öffentlichkeit entschieden. (tsch)