Robbie Williams ist mit Hits wie „Angels“ zur Popikone aufgestiegen. Nach Drogenvergangenheit und Negativschlagzeilen hat es der Musiker geschafft, sein Leben umzukrempeln. 2010 heiratete er Ayda Field, mit der er vier gemeinsame Kinder hat. Doch nachdem er vor einigen Wochen Fotos postete, auf denen er stark abgemagert erschien, sorgten sich Fans (siehe Video oben).

Jetzt hat der Brite seine Diagnose öffentlich gemacht: Robbie leidet an einer körperdysmorphen Störung: Dysmorphophobie. Bei Menschen, die davon betroffen sind, ist die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes gestört.

Dysmorphophobie: Daran leidet Robbie Williams

Auf Instagram schrieb Robbie Williams: „Ich leide an Dysmorphophobie... Ihr könnt euch also vorstellen, was mein Geist sieht. Oder vielleicht könnt ihr es nicht. So oder so ist es ein verdammtes Desaster.“

Alle Infos zu Dysmorphophobie: Ursachen, Symptome, Behandlung

Zu einer Zeichnung, die er postete, schrieb Robbie: „Ich könnte ein Buch über Selbsthass schreiben, wenn es um mein Körperbild geht.“ Er kenne „puren Selbsthass“ und „die Hässlichkeit, sich hässlich zu fühlen“.

Hier der Instagram-Post von Robbie Williams

Mit den Worten richtet sich Robbie Williams auch an seiner Follower. „Und falls sich jemand in diesen Worten, die ich geschrieben habe, wiedererkennt, hilft es vielleicht uns beiden“, so sein Kommentar. Und dafür bekommt der Sänger jede Menge Zuspruch.

Eine Followerin schreibt: „Mir geht es genauso .... Manchmal, wenn ich Fotos von mir sehe, auf denen ich schlank bin, kann ich es nicht glauben und nehme an, dass sie mit Photoshop bearbeitet wurden, denn in meinem Kopf bin ich IMMER übergewichtig und das ist anstrengend“.

Weitere Follower schreiben: „Wir lieben dich, egal welche Form oder Größe du hast!!!“ oder „Danke Ihnen für Ihre Ehrlichkeit! Meine Jungs müssen in einer Welt aufwachsen, in der es für Männer in Ordnung ist, auf diese Weise zu teilen und zu reden“.