Zum Staffelfinale geht es bei Carmen, Robert, Shania und Davina Geiss noch einmal hoch her: In der aktuellen Doppelfolge von „Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie“ (montags, 20.15 Uhr, bei RTLZWEI) hat sich Familienbesuch angekündigt: Opa Reinhold kommt nach Saint-Tropez, um mit eigenen Augen zu sehen, wie es mit der Baustelle für das neue Haus vorangeht.

Robert Geiss freut sich zwar, dass sein 82-jähriger Vater mal wieder vorbeischaut, hat aber auch so seine Bedenken: „Er bedeutet mir natürlich sehr viel, aber der kann mich auch in den Wahnsinn treiben“, sagt der 61-Jährige. Robert weiß: Sein Vater hat ständig Faxen im Kopf und kann nur schwer still sitzen. „Wenn mein Vater da ist, gibt es natürlich noch mehr Action und wir haben ja eigentlich schon Action genug auf der Baustelle. Hoffentlich kann er mir bei ein paar Dingen behilflich sein und nicht nur nerven“, so Robert.

„Die wollen unbedingt noch Urgroßeltern werden“

Opa Reinhold kommt nach der langen Autofahrt aus Spanien bestens gelaunt an. Davina freut sich sehr: „Wir lieben Opa! Der ist lustig, er hat so viel Energie“, freut sie sich. Shania schwärmt: „Du bist der beste Part von Spanien!“, sagt sie zu ihrem Opa, der besonderen Schinken als Gastgeschenk mitgebracht hat.

Als Shania verrät, dass sie „in Monaco auch einen Spanier hat“ und damit einen spanischen Lebensmittelladen meint, hakt der 82-Jährige grinsend nach: „Hör mal, wäre dat nicht wat? Ein Spanier? Was ist denn dein Typ? So ein Norweger, ein Reicher, der nach Öl bohrt? Oder ein Schwede, der singen kann wie ABBA?“ Shania winkt ab: Sie habe „keine Ahnung“, woher ihr Traummann kommen solle, sagt die 20-Jährige.

Doch bei einer Sache ist sich Shania schon sicher: „Alles, aber nicht so einer wie Papa!“, sagt sie. Opa Reinhold kriegt sich kaum mehr ein vor Lachen. Shania rudert auch schon zurück: „Okay, schon einer wie Papa, aber ohne den Stress“, präzisiert sie. Robert Geiss verteidigt sich: „Wie ich zu dem Thema stehe, das weiß ja eigentlich jeder. Aber meinem Vater und meiner Mutter, denen läuft natürlich ein bisschen die Zeit weg. Die wollen unbedingt noch Urgroßeltern werden.“

Davina hat böse Vorahnung

Als Reinhold sieht, wie ein Arbeiter Palmen mit der Kettensäge stutzt, juckt es ihm in den Fingern. Erst ruft er ihm Anweisungen von unten zu, doch dann hält ihn nichts mehr auf dem Boden: Er kraxelt - trotz Knieproblemen - in den Krankorb hinein: „Jetzt fahr mal da hin, dann zeige ich dir, wie das geht“, sagt er. TV-Zuschauer erinnern sich: Opa Reinhold fiel 2011 schon einmal aus einer Tanne, als er mit einer Kettensäge dabei war, die Spitze zu kappen, blieb aber bis auf ein paar Schrammen unverletzt. Davina hat dennoch kein gutes Gefühl: „Opa Reinhold, eine Kettensäge und ein Baum - das ist noch nie gut gegangen!“, sagt sie.

Doch dieses Mal fällt Opa nicht aus dem Baum. „Es macht mir richtig Spaß, mit der Säge umzugehen“, sagt er. Früher habe er mit dem damaligen Gärtner nicht nur alle Bäume gepflanzt, sondern auch beschnitten, erzählt Roberts Vater nicht ohne Stolz. Der 61-Jährige ist erleichtert: „Ich bin froh, dass das mit der Kettensäge dieses Mal friedlich ausging, ohne dass wir ihn aufsammeln müssen“, sagt Robert. (tsch)