Köln – Geschmackloser geht es wohl kaum: Sängerin Patricia Kelly (50) wurde im Netz fälschlicherweise für tot erklärt. Verursacher dieser Fake-News ist der Youtube-Kanal „Royal British Nachrichten“.
Dieses Gerücht ist jedoch alles andere als royal. Auf dem Kanal wurde ein Video mit der Nachricht, dass Sängerin Patricia Kelly tot sei, veröffentlicht.
Geschmacklose Falschmeldung: Patricia Kelly für tot erklärt
Doch nicht nur das, auch den Grund für ihr Ableben will man wissen. So sei die Musikerin angeblich an den Folgen ihres im Jahr 2010 überstandenen Brustkrebs gestorben.
Damals hatte sich die Sängerin einer Brust-Amputation unterzogen und konnte den Krebs somit besiegen.
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„Schlechte Nachrichten! Patricia Kelly ST4RB an der Diagnose Brustkrebs“, lautete die Überschrift zu dem Video.
Sängerin Patricia Kelly topfit zu Gast bei „5 gegen Jauch“
Dass Patricia kerngesund und munter ist, zeigte ihr TV-Auftritt bei „5 gegen Jauch“ am vergangenen Samstagabend. Auch wenn der bereits vor wenigen Wochen aufgezeichnet wurde. Von einer Krankheit keine Spur.
Auch auf Instagram zeigt sie sich quickebendig.
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Die taffe Blondine ließ diese freche Falschmeldung nicht auf sich sitzen und wehrte sich. Kelly ließ das Video mit einer einstweiligen Verfügung auf Youtube sperren.
Inzwischen ist das Video nicht mehr abrufbar.
Gegenüber der „Bild“ erklärt Patricia:
Da sich die Nachricht so schnell im Netz verbreitete, sah sich die Sängerin gezwungen, ein Gegen-Statement zu veröffentlichen (siehe Video oben).
Nachrichtenportal „Royal British Nachrichten“ verbreitete schon mehrfach heftige Fake-News
Sängerin Patricia Kelly ist nicht das erste Opfer der Leute hinter „Royal British Nachrichten“.
Unter anderem wurde auf dem Kanal verkündet, dass die Queen (94) einen Herzinfarkt erlitten habe und sich die Royal-Aussteiger Harry (35) und Meghan (38) scheiden lassen würden. (lg)