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Endlich GewissheitSarah Kuttner erleichtert über Diagnose: „Ich bin gar nicht verrückt“

Sarah Kuttner lächelt in die Kamera.

Sarah Kuttner (hier auf einem Foto vom 7. September 2022) hat eine schwere Zeit hinter sich.

Sarah Kuttner wusste lange Zeit nicht, was mit ihr los ist. Nun hat sie endlich Gewissheit.

Die Fernsehmoderatorin Sarah Kuttner ist erleichtert über ihre ADHS-Diagnose. „Allein die Erkenntnis, ADHS zu haben, war für mich die größte Erleichterung – ich bin gar nicht verrückt“, sagte die 44-Jährige der Wochenzeitung „Die Zeit“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch (21. Juni).

Ihr Leben sei geprägt von Unruhezuständen, Überkompensation, Hyperaktivität und Konzentrationsschwierigkeiten, berichtete Kuttner.

Sarah Kuttner: Erleichterung über ADHS-Diagnose

Nun sei es beruhigend zu wissen, „dass das Gehirn daran schuld ist“. Die Moderatorin weiß seit einigen Monaten von ihrer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung.

Nach einer Hundetrainerinnenprüfung habe sie einen ersten Verdacht geschöpft. Sie habe ihr Wissen nicht abrufen können, sagte Kuttner. „Als ob ich neben meinem Gehirn stünde – das war eine richtige Identitätskrise.“

Anschließend habe sie sich psychologisch auf eine ADHS-Störung testen lassen. Kuttner vergleicht ihr Gehirn mit einem Sportwagen. Es sei „zu kraftvoll, zu schnell, zu produktiv für die Lebensumstände“. Kuttner: „Ein Ferrari-Brain ist eigentlich irre cool, aber eben auch irre gehemmt und dauernd in den falschen Straßen unterwegs.“ (awe/cfm)