Sat.1-„Frühstücksfernsehen“-Promi-Expertin Vanessa Blumhagen hat am Montag in ihrer Instagram-Story über eine schmerzhafte Erkrankung gesprochen.
Sat.1-„Frühstücksfernsehen“Vanessa Blumhagen über schwere Zeit: „Habe von Schmerzmitteln gelebt“
Sat.1-„Frühstücksfernsehen“-Promi-Expertin Vanessa Blumhagen hat am Montag (11. Juli 2022) in ihrer Instagram-Story über ein ernstes Thema gesprochen.
Die Brünette litt vor geraumer Zeit unter einer speziellen Erkrankung. Die Schmerzen seien teilweise kaum auszuhalten gewesen.
Sat.1-„Frühstücksfernsehen“: Vanessa Blumhagen – „Habe von Schmerzmitteln gelebt“
„Ich hatte gerade im Frühstücksfernsehen erzählt, dass ich mal eine Gesichtsnerv-Entzündung hatte“, erzählte Vanessa Blumhagen in ihrer Instagram-Story. Diese trieb die 44-Jährige an den Rand der Verzweiflung.
„Ich habe tatsächlich von Schmerzmitteln gelebt“, offenbarte die TV-Journalistin. Sie sei dann ganz zufällig auf des Rätsels Lösung gestoßen.
Sehen Sie hier einen Instagram-Beitrag von Vanessa Blumhagen:
„Mir hat eine Ernährungsumstellung geholfen. Es gibt tolle Bücher von Anthony William. Innerhalb kürzester Zeit war es tatsächlich einfach weg.“
Markus Mörl litt zehn Jahre lang an Selbstmordkrankheit
Hintergrund sei die schwerwiegende Erkrankung von „Ich will Spaß“-Sänger Markus Mörl (62) gewesen. Der Neue-Deutsche-Welle Künstler litt zehn Jahre lang an der Nervenkrankheit Trigeminusneuralgie.
Die Erkrankung wird aufgrund ihrer unfassbaren Schmerzhaftigkeit im Volksmund auch als Selbstmordkrankheit bezeichnet. „Wenn die Schmerzen zu stark wurden, haben sich einige umgebracht“, erklärte der Sänger im „Bild“-Interview
„Es fing harmlos mit Zahnschmerzen an. Ich bin zwei Jahre lang von Zahnarzt zu Zahnarzt gelaufen. Die Schmerzen wurden nur immer schlimmer. Ich hatte Anfälle, bei denen ich mitten in der Fußgängerzone aus den Latschen gekippt bin und auf einmal auf dem Boden lag“, so Mörl weiter.
Eine 2019 durchgeführte OP brachte dann schlussendlich die lang ersehnte Linderung. Der Sänger erinnert sich: „Die dauerte sechs Stunden. Er ist von hinten in meinen Kopf hereingegangen, dann abgebogen zu meinem Rückenmark. Dort wurde der Nervenstrang mit einer Teflonschicht ummantelt, damit die Adern den Reiz nicht mehr auslösen können. Als ich aufgewacht bin, war der Schmerz weg und kam auch nicht wieder. Ich habe jetzt zu einhundert Prozent mehr Lebensfreude.“ (cw)