Nach nur wenigen WochenSat.1 schmeißt Programm erneut um – zwei Shows fliegen raus

Der Fernsehkoch Johann Lafer hält einen Teller in der Hand bei einer Werbeveranstaltung des Unternehmens Groupon.

Sat.1 schmeißt auch eine Kochshow mit Johann Lafer, hier im November 2019, aus dem Programm.

Erst vor wenigen Wochen fanden zwei neue Kochshows Einzug in das Nachmittagsprogramm von Sat.1. Nun soll schon wieder Schluss sein.

von Klara Indernach  (KI)

Sat.1 schmeißt sein Nachmittagsprogramm um: Die beiden neuen Koch-Formate „Das Schnäppchenmenü – Drei Gänge, fertig, los“ und „Drei Teller für Lafer“ werden bereits nach nur zwei Monaten aus dem täglichen Programm genommen. Bereits am Freitag (12. Juli 2024) soll Schluss sein.

Die Produktionen von Just Friends und den Fernsehmachern starteten Mitte Mai und sollten frischen Wind in den Nachmittag des Senders bringen.

Koch-Shows fliegen aus dem Nachmittagsprogramm von Sat.1

Der gewünschte Erfolg blieb allerdings aus: Die ersten 40 Folgen des „Schnäppchenmenüs“ erreichten durchschnittlich nur etwa 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 4,4 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Ein Sprecher von Sat.1 erklärte gegenüber „dwdl.de“: „Die Kochshows ‚Drei Teller für Lafer‘ und ‚Das Schnäppchenmenü‘ haben unter der Woche am Sat.1-Nachmittag leider nicht den Massengeschmack getroffen.“

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Für die Fans gibt es jedoch eine kleine Hoffnung: Es werden jeweils fünf neue Folgen von „Drei Teller für Lafer“ und „Das Schnäppchenmenü“ am Samstag ab 13 Uhr ausgestrahlt und auch auf der Streaming-Plattform Joyn zu sehen sein.

Die zukünftige Programmgestaltung am Nachmittag bleibt ungewiss. Kurzfristig werden nun zwei weitere Wiederholungen von „Auf Streife“ gezeigt, um die Lücke zu füllen. Diese Änderung dürfte allerdings nur vorübergehend sein: Der Sender zeigt die Scripted Reality damit ganze sieben Stunden am Tag.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.