Durch Auftritt in Film „Late Show“ bekanntSchauspiel-Legende Otto Schenk ist tot

Der österreichische Theaterregisseur und Schauspieler Otto Schenk ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

Der österreichische Theaterregisseur und Schauspieler Otto Schenk ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

Der Schauspieler, Theaterregisseur und Kabarettist Otto Schenk ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Im Laufe seiner Karrriere war der Österreicher in rund 30 Filmen zu sehen, darunter auch in Helmut Dietls Satire „Late Show“.

Otto Schenk ist tot. Der österreichische Schauspieler, Theater- und Opernregisseur sowie Kabarettist ist Berichten der österreichischen Zeitung „Der Standard“ zufolge am Donnerstag (9. Januar 2025) im Alter von 94 Jahren gestorben.

Die Karriere des Film- und Bühnenstars begann in den frühen 1950er-Jahren. Nach einer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar war Schenk unter anderem am Wiener Volkstheater als Theaterregisseur tätig; seine erste Oper, Mozarts „Zauberflöte“, inszenierte er 1957 am Salzburger Landestheater. Im Laufe seiner langjährigen Karriere verschlug es Schenk unter anderem an Bühnen in München, Berlin und New York.

Otto Schenk war in zahlreichen Filmproduktionen zu sehen

Auch als Schauspieler machte sich Otto Schenk einen Namen. 2020 stand er am Theater in der Josefsstadt in „Der Kirschgarten“ ein letztes Mal auf der Bühne. Seinen letzten Auftritt vor der Kamera hatte er 2019 im Fernsehfilm „Vier Saiten“.

Dem deutschen TV-Publikum war Schenk unter anderem durch Auftritte in Filmen wie Helmut Dietls „Late Show“ (1999) und Dieter Wedels „Mein alter Freund Fritz“ (2007) bekannt. Auch als Kabarettist trat der Sohn eines österreichischen Notars und einer italienischen Mutter bereits seit den 50er-Jahren regelmäßig auf.

2022 war Schenks Ehefrau Renée im Alter von 95 Jahren gestorben. Mit der früheren Schauspielerin war Otto Schenk bereits seit 1956 verheiratet gewesen. (tsch)