Unerwarteter Zwischenfall kurz vorm StartSilbereisens Live-Show fällt ins Wasser – Fans sauer auf ARD

Florian Silbereisen und Marianne Rosenberg beim Schlagerboom. Screenshot erstellt am 8. Juni zum Zwecke der Berichterstattung.

Florian Silbereisen und seine Gäste wie Marianne Rosenberg hätten beim „Schlagerboom“ eigentlich live zu sehen sein sollen.

Als Live-Show hatten MDR und ARD den „Schlagerboom“ mit Florian Silbereisen ursprünglich angekündigt. Stattdessen gab es aber nur eine Aufzeichnung zu sehen – was steckt dahinter?

von Thimon Abele  (tab)

Die Verwirrung war bei vielen Fans groß: Am Samstagabend (8. Juni) zeigte die ARD die von Florian Silbereisen (42) moderierte Musikshow „Schlagerboom“.

Ursprünglich war die Sendung als Live-Show aus Kitzbühel angekündigt worden – doch stattdessen bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer lediglich eine Aufzeichnung zu Gesicht.

Darum war der „Schlagerboom“ mit Florian Silbereisen nicht live in der ARD zu sehen

Bei X (vormals Twitter) zeigten sich viele Fans wütend. „Dass der Sender es nicht kommuniziert, dass es nicht live ist... Gut, am Ende bleibt der Zuschauer eben sprachlos zurück“, wetterte etwa eine Nutzerin.

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Andere waren hingegen verwirrt: „In meiner Fernsehzeitung steht live. Was soll das?“, fragte eine weitere Nutzerin.

Tatsächlich hatte es kurz nach Beginn der Show einen Hinweis gegeben. Auf einer eingeblendeten Informationstafel stand Folgendes: „Wegen eines Unwetters sehen Sie eine Aufzeichnung.“ Die war bei der Generalprobe am Vortag entstanden (bei der gab ein Schlager-Paar mit 25 Jahren Altersunterschied seine Verlobung bekannt).

Am Samstag, kurz bevor die Live-Show starten sollte, begann es in Kitzbühel plötzlich heftig zu gewittern und zu regnen, es folgte die Absage.

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Doch die Texttafel auf dem Fernsehbildschirm hatten viele Zuschauerinnen und Zuschauern wohl nicht mitbekommen, was dann zu dem Trubel bei X folgte.

Heftige Regenfälle haben am Samstagabend in Österreich an mehreren Orten für Überschwemmungen gesorgt, in der Steiermark wurde der Katastrophen-Alarm ausgerufen. Nördlich von Graz kam es zu schweren Überflutungen.