Bei einem Essen wurde Schlagerstar Bernhard Brink plötzlich zum Lebensretter. Als seinem Freund und „SchlagerOlymp“-Veranstalter Olaf Schenk der Erstickungstod drohte, konnte Brink ihm helfen.
Plötzlich LebensretterSchlagershow-Chef fällt bewusstlos vom Stuhl, Bernhard Brink handelt perfekt
Berlin. Heldenhaft! Beim EM-Spiel am 19. Juni musste der Schlagerstar Bernhard Brink (69) plötzlich seine Erste-Hilfe-Kenntnisse einsetzen. Als seinem Freund, mit dem er zum Essen verabredet war, ein Stück Steak in die Luftröhre geriet, schritt Brink ein und rettete ihm das Leben.
In einem Interview mit der „Bild“ berichtet der „Blondes Wunder“-Sänger vom Schreckensmoment: Während die beiden Freunde auf der Terrasse von Olafs Restaurant gesessen und ein leckeres Steak genossen haben, habe Olaf Schenk (56) plötzlich zu röcheln begonnen, sei kurze Zeit später gar vom Stuhl gefallen. Während die anderen Gäste wie versteinert gewesen seien, habe der Kultsänger gewusst, was zu tun war.
„SchlagerOlymp“-Boss fast erstickt
„Mir war sofort klar, dass er in akuter Lebensgefahr schwebte. Ein Erstickungstod drohte. Der Bissen musste in die Luftröhre gekommen sein. Da musste ich was unternehmen. Habe ja auch meinen Erste-Hilfe-Kurs-aufgefrischt. Ich sprang auf, rannte um den Tisch. Griff ihn mir“, berichtete der Sänger.
Auf die bewegende Rettungsaktion des „Let's Dance“-Teilnehmers reagiert sein jahrelanger Freund dankbar: „Bernhard hat mir definitiv das Leben gerettet. Es war ein absolutes Nahtod-Erlebnis. Alles war so friedlich. Mein Leben zog an mir vorüber. Ich wusste überhaupt nicht, was los war, wurde schlagartig bewusstlos. Als ich wieder aufwachte aus der Bewusstlosigkeit, war ich völlig verwirrt, wie aufgeregt alle waren. Dass ich auf dem Terrassenplatten saß, kam mir allerdings merkwürdig vor. Das werde ich Brinki nie vergessen.“
Großes Glück also, dass Bernhard Brink in der Nähe war und seinen Freund retten konnte. Mit verschmitztem Lächeln gibt der Held dennoch zu: „Das war im wahrsten Sinne des Wortes gar nicht so leicht – Olaf ist ein stattlicher Kerl ... Doch ich bin auch nicht aus Pappe.“ Da zahlte sich das jahrelange Tennistraining des Sängers wohl aus. (JXR)