In seinem Podcast „Des Königs neuer Podcast“ gibt Jürgen Drews jede Woche Geschichten aus seinem Leben und vor allem seiner Kindheit zum Besten. Das erste Mal betrunken sein, seine ersten Ballermann-Erfahrungen - nichts wird ausgelassen.

So erzählt der Schlagerkönig auch gerne immer wieder von den Anfängen seiner Karriere. Das ist schon ein paar Jahre her und so waren auch die Abläufe damals etwas anderes. Beispielweise wurden die Gagen nach Auftritten meist bar ausgezahlt und nicht wie heute üblich digital überwiesen. Also: massenhaft Bargeld!

Jürgen Drews: Schlagerstar verlor gesamte Einnahmen

„Und jetzt war es so, dass ich viel zu früh angekommen bin, bei diesem Event. Ich bin auf so einen Parkplatz, der genau vor der Diskothek war“, erinnert sich Jürgen Drews an einen damaligen Auftritt. Er habe die Zeit dann genutzt, um sein Auto auszuräumen und etwas auf Vordermann zu bringen.

Seine Ledertasche legte er so lange auf das Auto des danebenstehenden Wagens. „Ich weiß noch, ich habe sie draufgelegt und gedacht ‚Du Idiot‘, denn da war viel Geld drin und ich hatte einen ganz feuchten Kofferraum.“

Plötzlich hörte er neben sich laute Motorengeräusche, denn das geparkte Auto setzte sich in Bewegung. Drews war jedoch so in das Aufräumen vertieft, dass er gar nicht mehr an seine Tasche dachte.

Jürgen Drews: Geld lag auf fremdem Auto, das fährt weg

Dann fiel der Groschen und Drews wurde klar, was gerade passiert war. Die Tasche lag ja auf dem fremden Auto! Er rannte hinter dem Wagen her, rief dem Fahrer zu, doch der hörte nicht. „Der bekam gar nichts mit, weil sein Auspuff kaputt war“, so Drews. Der Lärm übertönte seine Rufe also.

Ehefrau hatte Schlagerstar noch gewarnt

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Doch aufgeben? Das kam für den Schlagerkönig nicht infrage. Kurzerhand bat er eine fremde Autofahrerin, ihn mitzunehmen und die Verfolgung aufzunehmen. Allerdings erfolglos. Er kehrte also zur Diskothek zurück und rief die Polizei. Die fuhren die Strecke, die Drews ihnen beschrieb nach und siehe da: Die Tasche wurde letztlich gefunden.

Eine unglaubliche Story. Drews betont: „Da war richtig viel Geld drin, weil ich wie gesagt immer bar bezahlt wurde. So zehn-, zwanzig-, dreißigtausend Euro etwa.“ Hätte jemand die Tasche gefunden, wäre das Geld wohl weg gewesen. Da hat der König von Mallorca doch großes Glück gehabt.