Schlager-Ikone Jürgen Drews hat mit der unheilbaren Nervenkrankheit Polyneuropathie zu kämpfen. Tochter Joelina hat nun erklärt, wie die Erkrankung ihren Vater beeinflusst.
Jürgen DrewsTochter Joelina klärt über Krankheit ihres Vaters auf: „Das macht ihm schon ab und zu mal zu schaffen“
Joelina Drews spricht über den Gesundheitszustand ihres Vaters. Bereits seit einiger Zeit ist es um Schlagerstar Jürgen Drews deutlich ruhiger geworden. Das hängt auch mit seiner unheilbaren Nervenerkrankung Polyneuropathie zusammen, die Drews 2021 öffentlich machte.
Vor kurzem äußerte Tochter Joelina bereits, dass sie sich Sorgen um ihren prominenten Vater macht. Doch bisher war nicht bekannt, inwiefern die Erkrankung ihn beeinträchtigt. Im Rahmen des RTL-Spendenmarathons hat sich Joelina nun dazu geäußert und einen Einblick in die aktuelle Situation gegeben.
Joelina Drews: „Wichtig bei dieser Krankheit ist, dass man sich mit Übungen auseinandersetzt“
Zwar äußerte Jürgen Drews in der Vergangenheit, dass ihn die Krankheit nur minimal beeinflusst, Folgen gibt es aber dennoch. „Polyneuropathie ist eine Krankheit, die das Nervensystem befällt und die langsam schleichend voranschreitet, zumindest bei meinem Papa“, erklärte Joelina gegenüber RTL.
Die Ausprägung bei ihrem Vater sei zwar eine „relativ leichte Form“, dennoch mache ihm die Erkrankung „schon ab und zu mal zu schaffen“. Besonders das Gehen fällt dem Schlager-Star schwer. „Bei ihm ist es zum Beispiel oft so, dass er nach einer halben Stunde ein klein bisschen nach vorne gebeugt läuft“, erzählt Joelina. Mit Übungen könne man den Verlauf der Krankheit allerdings hinauszögern.
Die 29-Jährige berichtet: „Wichtig bei dieser Krankheit ist, dass man sich mit Übungen auseinandersetzt, gerade für das Gleichgewichtstraining, dass man eben versucht, diese Krankheit so gut es geht hinauszuzögern.“ Um zukünftig noch besser für ihren Vater da sein zu können, haben Joelina und ihr Partner eine große Entscheidung getroffen.
Vor wenigen Wochen sind Jürgen Drews und seine Frau Ramona nach München gezogen – sie wollten näher bei ihrer Tochter sein. Daraufhin entschieden sich Joelina und ihr Freund ebenfalls in das neue Haus zu ziehen. Dort richteten sie sich eine kleine, eigene Wohnung in der unteren Etage des Hauses ein.
„Wir sind uns alle so nah und lieben es, Zeit miteinander zu verbringen. Auch mein Freund und meine Eltern verstehen sich supergut, dass das für uns gar keine Herausforderung ist“, sagt Joelina.