Wichtigste Frau seines LebensStefan Mross muss schwierige Entscheidung treffen – „Bricht mir das Herz“

5.11.2024, Sachsen, Leipzig: Stefan Mross, Trompeter und Moderator, und Partnerin Eva Luginger kommen zur Verleihung des Medienpreises Goldene Henne.

Stefan Mross (hier mit Freundin Eva Luginger am 15. November 2024 bei der Verleihung des Medienpreises Goldene Henne) musste eine schwierige Entscheidung treffen.

Stefan Mross hatte gehofft, diese Entscheidung nie treffen zu müssen. Doch nun ging es wohl nicht mehr anders.

von Simon Küpper  (sku)

Frauen haben Stefan Mross in seinem Leben schon einige begleitetet. Der Musiker und Moderator war bereits mehrfach verheiratet, seit Frühjahr 2023 ist Eva Luginger ganz offiziell die Frau an seiner Seite.

Doch nur eine begleitet ihn schon sein ganzes Leben – und das bedingungslos. Seine Mutter Stefanie (83). Umso schwerer fiel dem 48-Jährigen die Entscheidung, die er jetzt treffen musste.

Stefan Mross muss schwierige familiäre Entscheidung treffen

Denn seine geliebte Mama leidet seit einigen Monaten an Demenz und nun hat sich ihr gesundheitlicher Zustand weiter verschlechtert.

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„Es gibt Situationen, in denen sie plötzlich nicht mehr weiß, wo sie ist. Das bricht mir jedes Mal das Herz“, so Mross gegenüber „Das Neue Blatt“.

Im Sommer hatte er noch betont, dass er seine Mutter nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen möchte. „Ich möchte sie niemals in meinem Leben aus ihrem Haus rausbringen. Das ist ihre Basis, ihre vertraute Umgebung“, sagte Stefan Mross damals der „Bunte“. Doch die Hoffnung, dies vermeiden zu können, mussten er und sein Bruder nun aufgeben. Mama Stefanie muss in ein Pflegeheim ziehen.

Trotz dieses schweren Schrittes versichert der dreifache Vater, dass es seiner Mutter in der Pflegeeinrichtung gut gehe. „Wir wissen sie in guten Händen und das beruhigt uns alle“, erklärte Mross.

Die tückische Krankheit kann bei Betroffenen in kürzester Zeit zu einer Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands sorgen. Auch Stefan Mross' Mutter ging es vor wenigen Monaten noch deutlich besser. Im Juni hatte sie noch im „Immer wieder sonntags“-Publikum gesessen, ihrem Sohn applaudiert.