Nach StrafbefehlARD fällt Entscheidung – bleibt Stefan Mross „Immer wieder sonntags“-Moderator?

Moderator und Sänger Stefan Mross steht während der Liveübertragung der Sendung "Immer wieder sonntags" auf der Bühne.

Stefan Mross, hier bei einem Auftritt am 12. Juni 2022),muss nach dem erlassenen Strafbefehl um seine ARD-Show „Immer wieder sonntags“ bangen.

Strafbefehl für Stefan Mross, aber was bedeutet das für seine ARD-Show „Immer wieder sonntags“?

Nach einer Auseinandersetzung in einem Hotel in Leipzig wurde gegen den Schlagersänger und Moderator Stefan Mross ein Strafbefehl erlassen – und Mross nahm dies auch so hin.

Grund dafür ist eine streitige Auseinandersetzung im vergangenen Jahr. Nach dem Streit wurde gegen den Moderator wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der versuchten Nötigung ermittelt.

Streitige Auseinandersetzung: Strafbefehl gegen Stefan Mross erlassen

Aber was war passiert? Nachdem ein junger Mann den Sänger als „Schlagerfuzzi“ und „Playback-Künstler“ beschimpft hatte, folgte er ihm anschließend bis zu seinem Zimmer. Dann kam eins zum anderen – „kurz vor meinem Zimmer packte ich ihn am Hemdkragen“, schildert Mross gegenüber „Bild“.

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Der Mann verständigte unmittelbar die Polizei, die kurze Zeit später auch bereits vor Ort war. Dieser sagte daraufhin aus, „ich hätte ihn geschlagen“, so der 47-jährige Sänger.

Viele Mross-Fans stellten sich natürlich jetzt die große Frage: Was passiert mit seiner ARD-Show „Immer wieder sonntags“? RTL hat diesbezüglich beim Südwestrundfunk (SWR), der die Show produziert, nachgefragt.

Dort heißt es, dass die Musik-Show weiterhin mit Stefan Mross stattfinden wird, immerhin handele es sich bei dem besagten Vorfall um eine „Privatangelegenheit“. Eine SWR-Sprecherin teilt zudem mit: „Stefan Mross wird vom 7. Mai 2023 an die diesjährige Staffel von ‚Immer wieder sonntags‘ moderieren.“

Zahlreiche „Immer wieder sonntags“-Fans dürfen also nun aufatmen: Der 47-Jährige muss vonseiten des Senders keine Konsequenzen befürchten und darf auch nach bereits 15 erfolgreichen Jahren die Show weiter moderieren.

Für den Schlagersänger selbst sei der Vorfall aber alles andere als typisch, er erzählt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass ich so etwas mache, ist gleich null. Der Typ ging mir gehörig auf die Nerven. Mit mir sind einfach die Pferde durchgegangen. Darauf bin ich nicht stolz.“ (kvk)