Um Helena Fürst ist es in letzter Zeit sehr ruhig geworden – nun hat sie den traurigen Grund dafür verraten: Bei der Ex-Dschungelcamperin wurde ein Hirntumor diagnostiziert.
Schock-Nachricht von Helena FürstTV-Star leidet an Hirntumor
Das wünscht man wirklich niemandem: Als Hauptdarstellerin der nach ihr benannten RTL-Doku-Soap „Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft“ wurde Helena Fürst (49) erstmals einem größeren Publikum bekannt.
Nachdem die Sendung 2015 eingestellt worden war, konzentrierte sich die staatlich geprüfte Betriebswirtin fortan auf Reality-TV: So nahm Helena Fürst etwa an Formaten wie dem Dschungelcamp oder dem „Sommerhaus der Stars“ teil.
Helena Fürst an Hirntumor erkrankt
Zuletzt war sie 2022 bei „Das große Promi-Büßen“ zu sehen, allerdings musste sie die Show nach der zweiten Folge vorzeitig verlassen – laut ProSieben „aufgrund von Verstößen gegen die Spielregeln“.
Anschließend war es ungewöhnlich still um Helena Fürst geworden. Und das aus einem tragischen Grund: Wie die TV-Bekanntheit nun in einem Interview erzählte, leidet sie seit einiger Zeit an einem Hirntumor.
Gegenüber n-tv verriet Helena Fürst, dass bei ihr 2020 bei einem Routine-MRT ein gutartiges Meningeom entdeckt worden sei. Zu diesem Zeitpunkt habe sie noch keine Schmerzen gehabt.
Das sollte sich aber leider ändern: Kurze Zeit später habe sie unter „blitzartigen Schmerzen“ in der rechten Körperhälfte und Rauschen in beiden Ohren gelitten.
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Laut einem Arztbericht – der dem Nachrichtenportal vorliegt – habe sich der Tumor bis zum Gehörgang ausgebreitet. Als Behandlungsmethode wurde hier eine OP zur Verkleinerung des Tumors und anschließende Einzelbestrahlung des Resttumors vorgeschlagen.
Helena Fürst sei das Risiko eines Eingriffs jedoch zu groß gewesen: „Leider war aufgrund der Stelle des Tumors eine OP keine Option. Ein kleiner Schnitt daneben und ich wäre querschnittsgelähmt oder sogar tot.“ Kein Arzt habe ihr versichern können, dass er auch nur einen Teil des Tumors unbeschadet aus ihrem Kopf bekommen könne.
Helena Fürst über ihre Erkrankung: „Es war und ist ein harter Kampf“
In der Folge habe sie aufgrund der Gehirnschwellungen monatelang Cortison einnehmen müssen. Ihr Gesicht sei aufgrund der Medikamente und der Gehirnschwellungen angeschwollen. Zudem habe sie wegen des Tumors unter Seh- und Sprachstörungen gelitten.
Doch die gute Nachricht: Mittlerweile gehe es Helena Fürst dank einer „individuellen Therapie“ deutlich besser. Der Tumor sei mittlerweile deutlich kleiner. Dafür sei sie „unglaublich dankbar“.
„Es gab Tage, an denen der Druck so schlimm war, dass ich dachte, mein Schädel platzt. Ich hatte immense Schwierigkeiten zu sprechen, zeitweise schwere Lähmungen und konnte kaum sehen. Ich habe mich mit dem Tod befasst und damit, dass ich das vielleicht nicht überleben werde“, erinnert sich Helena Fürst.
Und weiter: „Es war und ist ein harter Kampf, den ich für meine Tochter gewinnen werde. Ich habe in den Abgrund geschaut.“ Nun wolle sie nur noch eine Sache: „Gesund werden.“