Bei der Tribute-to-Bambi-Veranstaltung zeigte Schauspielerin Simone Thomalla etwas mehr als geplant. Model Shermine Shahrivar setzte hingegen ein ganz bewusstes Statement.
NippelblitzerSimone Thomalla zeigt bei Charity-Gala mehr als gewollt
Schauspielerin Simone Thomalla, Modedesigner Michael Michalsky, Schauspieler Wayne Carpendale: Sie und zahlreiche andere Prominente aus Medien, Wirtschaft, Showbusiness und Gesellschaft haben am Mittwochabend bei einer Spendengala in Berlin Geld für Kinder in Not gesammelt. Und erstgenannte zeigte dabei mehr als gewollt.
Über den roten Teppich der Tribute-to-Bambi-Veranstaltung gingen auch Schauspielerin Mariella Ahrens, Schauspieler Hardy Krüger Jr. und Natalia Klitschko, die in Deutschland lebende Noch-Ehefrau des Bürgermeisters der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko.
Simone Thomalla: Nippelblitzer auf dem rotem Teppich
Für das meiste Aufsehen aber sorgte Thomalla, deren Kleid nicht alles verdeckte. Während die Schauspielerin mit ihrem Partner Nicolino Hermano über den roten Teppich schritt, blitzte zwischen ihrem samtgrünen Kleid und den ins Dekolleté fallenden Haaren etwas zu viel hervor.
Den Nippelblitzer ließ sie sich aber nicht anmerken.
Ein ganz bewusstes Statement setzte hingegen Model Shermine Shahrivar. In großen roten Lettern hatte sie sich „Azadi“ über das Dekolleté geschrieben – das persische Wort für Freiheit. „Es geht um die Frauen, die um ihr Leben kämpfen im Iran“, so das Model, das selbst im Iran geboren wurde.
Bei dem jährlichen Charity-Event werden Kinder und Jugendliche unterstützt, die schwer erkrankt sind, seelisch verletzt wurden oder wirtschaftlich benachteiligt sind.
Ein Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind.
Geld gesammelt wurde für zahlreiche Projekte aus ganz Deutschland, etwa auch für Kinder aus benachteiligten Familien oder die Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Diese hat wegen der Corona-Pandemie eine Online-Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt, damit diese psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen besser erkennen können und mit den Schülern entsprechend umgehen können.
Die Tribute to Bambi Stiftung konnte seit 2001 nach eigenen Angaben mehr als elf Millionen Euro an Geld- und Sachspenden sammeln. Mehr als 180 gemeinnützige Organisationen konnten demnach unterstützt werden. (dpa, sku)