+++ TICKER +++ Finale der Australian Open Jetzt live: Tiebreak – holt sich Zverev den zweiten Satz?

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Skandal-Pärchen gewinnt zweite Staffel von „Forsthaus Rampensau Germany“

Die Top-3-Couples: Wer holt den Sieg? (Bild: Joyn)

Die Top-3-Couples: Wer holt den Sieg? (Bild: Joyn)

Finale im „Forsthaus Rampensau Germany“ auf Joyn - und noch viel zu viele Couples im Haus! In der letzten Folge wurde daher zügig und tränenreich aussortiert, bis am Ende feststand, welche beiden Paare um den Sieg kämpfen dürfen. Gewettet hätte auf diese zu Beginn der Staffel wohl kaum jemand.

Gleich zweimal steht in der letzten Doppelfolge ein „großes Absägen“ an. (Bild: Joyn)

Gleich zweimal steht in der letzten Doppelfolge ein „großes Absägen“ an. (Bild: Joyn)

Ganze sieben Minuten widmete Joyn dem Finalspiel bei „Forsthaus Rampensau Germany“. Davor gab's in der letzten Doppelfolge noch mal einen Mix aus Tränen, Zoff und klaren Ansagen. Los ging's mit einem „großen Absägen“. Sprich: einer Rauswahl-Nominierung, bei der die Voting-Möglichkeiten überschaubar waren.

Jeder Tropfen zählt: Wer kleckert und muss das Haus verlassen? (Bild: Joyn)

Jeder Tropfen zählt: Wer kleckert und muss das Haus verlassen? (Bild: Joyn)

Yvonne Woelke (45) und Peter Klein (57) sowie Jona Steinig (29) und Michael Schüler (27) waren bereits „angesägt“, Ginger Costello-Wollersheim (38) und Alain Wollersheim (22) sowie die Neuzugänge der letzten Folge, Matthias Mangiapane (41) und Kevin „Flocke“ Patzer (26), waren geschützt. Zur Wahl standen damit nur drei Paare.

Von denen bekamen Melody Haase (30) und Noëlla Mbomba (27) die meisten Stimmen - und weinten trotzdem Freudentränen. Denn - Überraschung! - Matthias und Flocke hatten gar keine Stimme, würden selbst auch mit dem nächsten Paar gleich wieder ausziehen, zuvor aber gern noch etwas loswerden: „Micha und Jona: Ihr habt definitiv das Zeug zur Rampensau. Aber das Benehmen insbesondere den Mädels gegenüber, was die Beleidigungen angeht: Das geht nicht!“, lautete Matthias' klare Ansage in Richtung der jungen Männer, insbesondere Jona.

Viele, viele bunte Bälle entscheiden über den Einzug ins Finale. (Bild: Joyn)

Viele, viele bunte Bälle entscheiden über den Einzug ins Finale. (Bild: Joyn)

Lästermaul Mangiapane als moralische Instanz?, fragte sich da manch eingefleischter Trash-TV-Fan. Melody und Noëlla jedenfalls gefiel's - „unendlich dankbar“ weinten sie Tränen der Rührung.

Harte Kerle, heiße Tränen

Schlamm-Werfen - was für eine Disziplin! (Bild: Joyn)

Schlamm-Werfen - was für eine Disziplin! (Bild: Joyn)

Eifrig wühlen die Final-Couples nach dem Sieger-Schlüssel. (Bild: Joyn)

Eifrig wühlen die Final-Couples nach dem Sieger-Schlüssel. (Bild: Joyn)

Wenig später weinte auch Jona, weil selbst sein Kumpel Micha seine fiesen Sprüche nicht mehr gutheißen wollte. „Manchmal reagiere ich vielleicht über“, sah Jona ein, bevor beide ins Spiel gingen. Reihum mussten alle Nominierten Wasser in ein Glas füllen - schwappte es über, hieß das fürs entsprechende Couple: Auszug! Dieses Schicksal traf Melody und Noëlla, die daraufhin mit Matthias und dem Sentimentalitätstränen vergießenden Flocke das Haus verließen.

Geschafft: Yvonne und Peter holen den Sieg! (Bild: Joyn)

Geschafft: Yvonne und Peter holen den Sieg! (Bild: Joyn)

Bei der obligatorischen Party am Abend erkannte Medizinstudentin Victoria „Dodi“ Schuler (29): „Ich bin echt nicht fürs Fernsehen gemacht“, sehnte sie sich doch einfach mal nach ein bisschen Ruhe. Nix da. Gleich am nächsten Morgen ging es zum Quizfragen-Beantworten und Bälle-Werfen in einen Hochseilgarten. Dabei verlegte Yvonne das Londoner Wahrzeichen „Big Ben“ kurzerhand in die „Stadt“ Australien. Ob man diese Antwort bitte rausschneiden könne, fragte sie später. Natürlich nicht!

Familienzoff im Hause Wollersheim

Der Sieg muss begossen werden! (Bild: Joyn)

Der Sieg muss begossen werden! (Bild: Joyn)

Weil Carina Nagel (25) und ihre Verlobte Chika Ojiudo-Ambrose (25) am Ende am wenigsten Tennisbälle in ihrer Ziel-Röhre hatten, schieden sie als nächste aus. Und schwupps gab es das nächste „große Absägen“, wir haben ja keine Zeit.

Siegerküsschen und Konfettiregen: geschafft! (Bild: Joyn)

Siegerküsschen und Konfettiregen: geschafft! (Bild: Joyn)

Die verbliebenen vier Couples fanden sich eigentlich alle gegenseitig super, weshalb erneut viele Tränen flossen - vor allem bei Ginger, die durch ihre und Alains Stimme Nico und Dodi „absägte“. Hätten die Wollersheims Yvonne und Peter gewählt, hätte wegen Gleichstand ein Spiel entscheiden müssen. Nico und Dodi waren nun mega-enttäuscht - und Ginger völlig aufgelöst vor schlechtem Gewissen.

Dass sie kundtat, dass die Entscheidung hauptsächlich ihr Stiefsohn getroffen hatte, fand der das gar nicht lustig und es gab mal wieder Zoff. Jona und Micha vermittelten - und tatsächlich: Ginger läutete die Versöhnung ein, und die von der Produktion verordnete 80er-Jahre-Party war gerettet. Als Dodi die Feierlaune der restlichen Gruppe erneut zu viel wurde, gab's die Rosskur: Der Heinz-Rudolf-Kunze-Hit „Dein ist mein ganzes Herz“ in der Coverversion ihres Partners Nico wurde gespielt und Dodi MUSSTE einfach gute Miene zum trunkenen Spiel machen ...

Schlüssel im Heuhaufen

War ja eh das letzte Mal. Am nächsten Tag zogen sie aus, und die verbliebenen drei Couples wurden zum Halbfinal-Spiel geschickt. Bei dem galt es, mithilfe von umgeschnallten Planschbecken möglichst viele Bälle zu transportieren. Die wenigsten schafften Jona und Micha, womit die Final-Paarung feststand: Die Forsthaus-Oldies Yvonne und Peter würden gegen die anfänglichen Dauer-Loser Ginger und Alain antreten!

Matsch sammeln, Rechenaufgabe lösen, Schlüssel im Heuhaufen suchen - es ging dann ziemlich flott, als wolle man einfach nur noch irgendwie zum Ende kommen. Bäm: Yvonne und Peter holten den Sieg und 25.000 Euro. Sie freuten sich, hatten sie beide doch „noch nie was gewonnen“. Da hatte Yvonne wohl ihre „Miss Germany 1999“-Schärpe vergessen ... Egal: Glückwunsch, ihr Rampensäue! (tsch)