„Ich bin es leid“Podcast-Aus bei Thomas Gottschalk: Jetzt spricht er Klartext

Thomas Gottschalk hat die genauen Gründe für sein Podcast-Aus verraten. (Bild: 2024 Getty Images/Joshua Sammer)

Thomas Gottschalk hat die genauen Gründe für sein Podcast-Aus verraten.

Thomas Gottschalk und Mike Krüger haben ihren Podcast „Die Supernasen“ für beendet erklärt. Jetzt geht der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator näher auf die Gründe ein.

Es war der große Aufreger-Podcast der vergangenen Monate: In „Die Supernasen“ gaben die Entertainer Thomas Gottschalk (74) und Mike Krüger (72) ihre unverblümte Meinung zu allem Möglichen kund - gerne auch zu anderen Prominenten, die von den beiden alten Freunden zahlreiche Seitenhiebe abbekamen.

Neben den Kaulitz-Zwillingen Tom und Bill, Heidi Klum oder Carolin Kebekus geriet auch Maite Kelly zuletzt ins Feuer der Podcast-Partner. Thomas Gottschalk erntete für seinen fiesen Bodyshaming-Spruch gegen die Sängerin - „Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht“ -, mit dem er auf seinen Auftritt beim ARD-Quotenhit „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ vorausblickte, abermals einen Shitstorm.

Thomas Gottschalk wird nach „Supernasen“-Aus deutlich: „Ich bin es leid“

Daraufhin zog Thomas Gottschalk, obwohl er sich wie üblich keiner Schuld bewusst war, Konsequenzen: Er erklärte den Podcast mit Mike Krüger für beendet. Nach den letzten beiden Folgen des Jahres im Dezember soll Schluss mit „Die Supernasen“ sein, das bestätigte inzwischen auch RTL. Jetzt hat der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator die genauen Gründe für die Entscheidung genannt.

„Ja, es stimmt, mit dem Ende des Jahres verbinde ich auch meinen Abschied als Podcaster“, teilte Thomas Gottschalk am Donnerstag auf Instagram mit und führte als Begründung dieser Maßnahme aus: „Ich bin es leid, dauernd von Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen, und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen.“

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Dennoch stellte die TV-Berühmtheit klar, dass es einen Unterschied zwischen „aufgeben“ und „die Nase voll haben“ gebe. Denn: „Ich denke nicht dran, aufzugeben, und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke (ohne damit den Anspruch zu verbinden, recht zu haben)“, so Thomas Gottschalk weiter.

„Die Nase voll“ habe er aber tatsächlich, „obwohl in meinen Zinken 'ne Menge reingeht“, wie der 74-Jährige erklärte. Anschließend bedankte er sich noch bei Mike Krüger und seinen sogenannten Aposteln, „die uns durch diese bewegten Zeiten gefolgt sind“.

In den Kommentaren zeigte sich die Mehrheit der Fans bezüglich des Podcast-Endes betrübt. „Das ist sehr, sehr schade“ und „Das ist traurig“ lauten etliche Reaktionen unter dem Beitrag. Einige hätten sich von Thomas Gottschalk allerdings auch etwas mehr Selbstkritik gewünscht. (tsch)