„Good Morning, Vietnam“, „Der Club der toten Dichter“, „Jumanji“, „Mrs. Doubtfire“: Robin Williams ist bis heute eine Legende in Hollywood und war ein begnadeter Schauspieler, bis er 2014 im Alter von 63 Jahren tot in seinem Haus aufgefunden wurde. Aber war er tatsächlich auch ein oft umstrittener Besitzer eines exotischen Haustieres?

Zum zehnten Todestag von Robin Williams sorgt nun ein Bild auf Plattform X für Aufsehen. Es zeigte den Schauspieler mit einem Affen auf der Schulter. Der Account behauptet, der Affe sei sein Haustier gewesen und das Bild sei wenige Tage vor Williams Selbstmord am 11. August 2014 aufgenommen worden. Ein Gerücht, das besonders Robins Tochter Zelda Williams ziemlich wütend macht.

Robin Williams: Tochter Zelda widerlegt Behauptungen über Haustier

Denn Zelda Williams (35) stellte klar, dass ihr Vater niemals einen Affen als Haustier hatte, tat die Nachricht als „Blödsinn im Netz“ ab.

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Zelda Williams weiter: „Und da an Dads Todestag wahrscheinlich noch mehr völlig falsche oder schlecht recherchierte Beiträge die Runde machen werden, sollte man vielleicht einfach davon ausgehen, dass sie alle Quatsch sind.“ Das berichtet unter anderem der „Hollywood Reporter“.

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Sie erklärt zudem, dass der Affe auf dem Bild das Kapuzinerweibchen Crystal ist, die gemeinsam mit Robin in der „Nachts im Museum“-Trilogie zu sehen war.

Robin Williams' Zusammenarbeit mit Crystal

In der „Nachts im Museum“-Reihe spielte Robin die Rolle der verschrobenen Wachsfigur des ehemaligen US-Präsidenten Teddy Roosevelt. Der dritte Teil der Filmreihe, in dem er mitwirkte, erschien 2014. Robin Williams starb wenige Monate vor der Filmpremiere im August 2014. Im Abspann des Films ist eine Widmung an ihn zu finden.

Mittlerweile hat X einen Hinweis zu dem Post mit Williams und dem Affen veröffentlicht, der auf die falsche Behauptung hinweist.

Am 11. August 2014 versetzte die Nachricht von Robin Williams’ plötzlichem Tod die Filmwelt in Schock. Sein Tod wurde von den Behörden als Suizid eingestuft, der zuständige stellvertretende Gerichtsmediziner sagte, Williams habe sich mit einem Gürtel erhängt und sei erstickt. Der Oscar-Preisträger kämpfte zeitlebens mit schweren Depressionen und verfiel immer wieder Alkohol und Drogen.

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