Neue Biografie enthüllt DetailsTom Hanks: „Ich hatte kein sexuelles Selbstvertrauen“
Los Angeles – Er ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Schauspieler der Welt. Doch Tom Hanks' (62) Kindheit war alles andere als glücklich.
Die neue Biografie „The World According to Tom Hanks“ beschreibt den Oscargewinner als einen einsamen Jungen, der noch bis in seine Erwachsenenjahre mit den seelischen Nachwirkungen seiner frühen Jahre zu kämpfen hatte. Allen voran mit einer fehlenden Selbstsicherheit im Schlafzimmer.
Im Alter von fünf Jahren hatten sich Hanks‘ Eltern getrennt und Vater Amos (†1992) nahm seine drei ältesten Kinder mit nach Reno im US-Bundesstaat Nevada, wo er wieder heiratete. Das jüngste Kind blieb mit Ex-Frau Janet (†2016) zurück.
Als kleiner Junge musste Tom Hanks oft umziehen
Autor Gavin Edwards (78) zitiert Hanks dazu: „Ich war erst fünf, als wir umgezogen sind. Siebenmal in acht Jahren. Ohne Grund hieß es dann immer aus heiterem Himmel ‚Packt eure Sachen‘. Ich fühlte mich einsam und verlassen in der Dunkelheit.“
Der kleine Tom war sieben, als er auf dem Weg zur Schule von drei Teenie-Girls gestoppt und von ihnen verprügelt wurde. Die Mädchen hatten ihn mit einem anderen Jungen verwechselt, der die kleine Schwester des Trios gehänselt hatte.
Es war das einzige Mal, dass er froh war, als sich sein Vater kurz darauf von seiner zweiten Frau scheiden ließ und mit den Kids zurück nach Nordkalifornien zog.
Tom Hanks bekämpfte Einsamkeit in einer Kirche
Laut Biografie versuchte Tom seine Einsamkeit zu bekämpfen, indem er sich in Bücher verkroch und TV-Serien schaute. Mit 14 trat er einer Pfingstkirche bei: „Ich brauchte etwas in meinem Leben. Nicht unbedingt christlichen Glauben, sondern Akzeptanz und das Wissen, Teil einer Gruppe zu sein. Ich war jung und hatte Angst vor der Welt, die total abgefuckt war.“
Seine Bibeltreue half ihm aber nicht bei seinen Mitschülerinnen in der Highschool von Oakland. Girls wollten mit dem dünnen, nervösen Strebertypen nichts zu tun haben: „Ich war der König der Körbe. Ich war für Frauen völlig uninteressant.“
Laut Hanks führte das dazu, dass er auch als junger Erwachsener unsicher mit Frauen war: „Ich besaß kein sexuelles Selbstvertrauen. Ich fühlte mich tot. Deshalb blieb ich noch jahrelang einsam und bin deswegen auch zur Therapie gegangen.“
Tom Hanks verliebte sich und bekam einen Sohn
Irgendwann verliebte er sich in seine Kollegin Samantha Lewes (†2002), die er 1978 heiratete. Das junge Paar lebte in einem Miniapartement in Manhattan. Sohn Colin (40) wurde ein Jahr später geboren.
Beruflich ging es dann für den jungen Vater auch aufwärts. 1984 wurde er für den Film „Alles hört auf mein Kommando“ engagiert. Am Set in Mexiko verliebte er sich Hals über Kopf in Co-Star Rita Wilson (61).
Hanks wird zitiert: „Rita und ich haben uns einmal angeschaut und BUMM! Das war’s.“ Lewes reichte die Scheidung ein und Hanks zog nach Ende der Dreharbeiten mit Wilson sofort zusammen.
„Frau seiner Träume“ löste Tom Hanks' Sex-Probleme
Die „Frau seiner Träume“ löste auch seine sexuellen Probleme.
Laut Autor ist „Hanks dank Rita so sexuell befreit geworden, dass er zum Exhibitionisten mutierte. Er liebt es, auf Hotelbalkonen nackt herum zu rennen.“
Hanks brauchte nach seinem Durchbruch in Hollywood eine Zeit lang, um mit seinem Ruhm fertig zu werden. Denn der heute als „nettester Typ Hollywoods“ geltende Schauspieler war anfangs genau das Gegenteil: „Ich war ein völliges Arschloch. Und niemand hat mir das gesagt.“