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TV-Star nimmt Straßenhund auf - als „Hundeprofi“ Rütter kommt, ist er völlig fertig

Detlef Steves (neben Ehefrau Nicole) nimmt das traurige Schicksal von Tierschutzhunden wie „Opi“ sehr mit.   (Bild: RTL)

Detlef Steves (neben Ehefrau Nicole) nimmt das traurige Schicksal von Tierschutzhunden wie „Opi“ sehr mit. (Bild: RTL)

Klein, klapprig, auf der Straße zu Hause: Bisher hat es das Leben nicht gut gemeint mit Hundesenior „Opi“. Doch nun zieht er bei TV-Star Detlef Steves und seiner Frau Nicole ein. Die bange Frage: Wie reagiert Ersthund Kai Uwe auf den Neuankömmling?

Emotionaler Ausnahmezustand bei TV-Star Detlef Steves (“Hot oder Schrott - Die Allestester“): Nach langem Warten zieht heute ein betagter Straßenhund aus Rumänien bei ihm und Frau Nicole ein: der 14-jährige Chihuahua-Mischling „Opi“. Die Fernsehzuschauer sind in der aktuellen Folge von „Die Unvermittelbaren - Mit Martin Rütter“ (sonntags, 15.55 Uhr, RTL) bei dem aufregenden Ereignis dabei.

Martin Rütter macht einen Hausbesuch bei „Opi“ in Moers. (Bild: RTL)

Martin Rütter macht einen Hausbesuch bei „Opi“ in Moers. (Bild: RTL)

Das Paar hat zu Hause in Moers bereits „eine kleine Rentner-Gang“, bestehend aus Ersthund Kai Uwe, einer 14-jährigen Englischen Bulldogge und Chihuahua Minki (11). „Tierschutz ist für uns ganz wichtig geworden. Früher haben wir weg geguckt, sage ich ganz ehrlich“, gesteht die TV-Bekanntheit. Durch seine Freundschaft mit „Hundeprofi“ Martin Rütter hat er auch Tierschützerin Anja Plötze kennengelernt, die mit ihrem Verein „Notfellchen Rumänien“ seit Jahren Straßenhunde rettet und sie in ein liebevolles Zuhause vermittelt.

Martin Rütter: „Es gibt immer noch Momente, wo ich weine“

Detlef Steves hat Sorge, dass „Opi“ von Ersthund Kai Uwe attackiert wird. (Bild: RTL)

Detlef Steves hat Sorge, dass „Opi“ von Ersthund Kai Uwe attackiert wird. (Bild: RTL)

Detlef Steves war schock-verliebt, als er Bilder des 14 Jahre alten „Opi“ sah, der damals noch „Fips“ hieß. „Ich fand den voll geil“, erinnert er sich, „so ein kleiner, klappriger Typ. Ausgesetzt, vom Auto angefahren“, erzählt er die Leidensgeschichte des Senior-Hundes, wobei ihm die Tränen kommen.

Auch Martin Rütter gesteht: „Ich mache jetzt seit 30 Jahren Tierschutz, aber es gibt immer noch Momente, wo ich weine, weil ich das so schlimm finde, was da passiert. Aber es ist natürlich auch Antrieb zu sagen: Wenn ich es nicht mache, wer soll es denn dann machen?“, sagt der 50-Jährige, der nun schon in der dritten Staffel „Die Unvermittelbaren“ Hunde vorstellt, die niemand haben will.

„Deffi“ fürchtet ungleichen Hundekampf

14 Jahre alt ist der Hundesenior aus Rumänien. (Bild: RTL)

14 Jahre alt ist der Hundesenior aus Rumänien. (Bild: RTL)

Dann ist es so weit: Mitten in der Nacht fahren Detlef, sein bester Freund Andreas und Hundetrainerin Ellen Marques zum Treffpunkt, um den Hundetransport aus Rumänien in Empfang zu nehmen. „Er ist so süß!“, ist „Deffi“ völlig aus dem Häuschen, als er „Opi“ das erste Mal in den Armen hält. Auch Trainerin Ellen strahlt: „Next stop: Happy end!“

Doch zu Hause sind Ersthund Kai Uwe und „Prinzessin“ Minki noch äußerst skeptisch über den Neuzugang auf vier Pfoten. Detlef Steves macht sich Sorgen. Was ist, wenn seine alte Bulldogge keinen Bock auf den Hunde-Opa hat, ihn womöglich angreift? Martin Rütter warnt: „Wenn ein Hund in Kai Uwes Gewichtsklasse dremal auf Opi springt, dann haben wir ein echtes Problem.“

„Hör auf, ich bin total gestresst“

Damit es mit der Rudelzusammenführung klappt, kommt Martin Rütter zehn Tage nach „Opis“ Einzug in Moers vorbei. Sofort fällt ihm auf, wie angestrengt „Deffi“ aussieht. „Hör auf, ich bin total gestresst: Viereinhalb Kilo gegen 30 Kilo, Kai Uwe kommuniziert ja leider sehr körperlich“, beschreibt er seine Angst, dass Kai Uwe den viel kleineren „Opi“ plattmachen könnte. Einmal hat die Bulldogge schon eine Bell-Attacke gegen den Neuzugang gefahren: „Opi hat gequiekt“, sagt Detlev alarmiert. Martin Rütter beruhigt seinen Freund jedoch: Von totaler Animosität kann er jetzt jedenfalls nichts sehen.

Der Tipp des „Hundeprofis“: Wenn Kai Uwe müde ist und döst, soll „Opi“ gern dazu geholt werden. „Meine Prognose ist, dass wir dann eine größere Chance haben, dass das alles reibungslos dahingleitet“, sagt er. Doch Detlef traut sich kaum, seinen Platz auf der Couch freizumachen, weil er Angst hat, das Kai Uwe direkt auf „Opi“ los geht. Martin Rütter gibt jedoch Entwarnung: „Wir atmen jetzt mal alle in Ruhe durch. Da ist noch gar nichts los, cool bleiben!“ sagt er. Doch wider Erwarten soll sich die Situation zwischen der „Rentner-Gang“ doch noch einmal zuspitzen, wie die Vorschau auf die nächste Folge von „Die Unvermittelbaren“ verrät. (tsch)