Ungewohnt privatTim Mälzer spricht über Tod seines Vaters: „Bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist“

Tim Mälzer, Koch und Autor, steht im September 2023 vor dem Restaurant „Bullerei“ anlässlich eines Interviews zu seinem neuen Buch und zur Situation der Kneipen in Hamburg.

Tim Mälzer, Koch und Autor, steht im September 2023 vor dem Restaurant „Bullerei“ anlässlich eines Interviews zu seinem neuen Buch und zur Situation der Kneipen in Hamburg. Mälzer hat sich nun zu dem plötzlichen Tod seines Vaters geäußert.

In der Talkshow „deep und deutlich“ sprach Fernsehkoch Tim Mälzer jetzt offen über den plötzlichen Tod seines Vaters im letzten Frühjahr.

von Klara Indernach  (KI)

Fernsehkoch Tim Mälzer hat in der Talkshow „deep und deutlich“ offen über den unerwarteten Verlust seines Vaters gesprochen. Rainer Mälzer verstarb im Frühjahr des letzten Jahres ganz plötzlich und ohne Vorwarnung. Ein Fakt, der Mälzer bei der Verarbeitung geholfen habe.

Mälzer erklärte in der Sendung, wie er den schmerzlichen Verlust seines Vaters verarbeiten musste. Der Schickssalsschlag traf die Familie völlig unvorbereitet, eine Ursache gebe es auch heute nicht: „Manchmal ist die Natur ein Arschloch“, so Mälzer in der Sendung.

Tim Mälzer spricht offen über familiären Schicksalsschlag

Er erklärt außerdem, dass das Influencer-Paar „Coupleontour“ ihn dazu inspiriert habe, so offen über seine Gefühle zu sprechen. Das Paar, das ebenfalls schwere Zeiten durchlebt hat – Ina erlitt im Alter von 26 Jahren kurz vor der Geburt ihrer Tochter einen Schlaganfall – ermutigte Mälzer durch ihre Offenheit und Ehrlichkeit. Er habe so die Stärke gefunden, sich ebenfalls verletzlich zu zeigen und seine persönlichen Erfahrungen zu teilen.

Doch auch, wenn der Verlust seines Vaters ein Schock war, erklärt er, er sei sogar erleichtert darüber, dass es keine klare Erklärung für den Tod gibt. „Ich bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist, ohne, dass es eine Erklärung gibt“, so der TV-Koch. Diese Ungewissheit habe ihm dabei geholfen, den Verlust besser akzeptieren zu können: „Denn ich brauche nicht mal ansatzweise einen Grund suchen, ob man es hätte verhindern können, ob man etwas hätte machen können“, fügte er hinzu.

Mälzer, der es gewohnt ist, in der Küche das Kommando zu haben und alles unter Kontrolle zu behalten, musste lernen, dass sich das Schicksal nicht kontrollieren lässt. Er fand Trost in der Erkenntnis: „Es ist beruhigend, zu wissen: Es gibt keinen Schuldigen. Manchmal sind Dinge, wie sie sind.“ Durch diese Einstellung konnte er wieder Ruhe nach seinem Verlust finden.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.