+++ EILMELDUNG +++ Er wurde nur 31 Liam Payne ist tot – Ex-Boyband-Star stürzt aus Hotel

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Von Balkon gestürztOne-Direction-Star Liam Payne ist tot

Er stürzte vom Balkon eines Hotels in Buenos Aires: Liam Payne ist tot. (Bild: Samir Hussein/Getty Images for Atlantis The Royal)

Er stürzte vom Balkon eines Hotels in Buenos Aires: Liam Payne ist tot. (Bild: Samir Hussein/Getty Images for Atlantis The Royal)

Schock für die Popwelt: Sänger Liam Payne, früheres Mitglied der Boyband One Direction, ist nach einem Sturz vom Balkon eines Hotels gestorben. Er wurde 31 Jahre alt.

Liam Payne ist tot. Der frühere One-Direction-Star starb im Alter von 31 Jahren, nachdem er am Mittwoch, 16. Oktober, im CasaSur Palermo Hotel in Buenos Aires, Argentinien, mehrere Stockwerke tief von einem Balkon gestürzt war. Das bestätigte die argentinische Bundespolizei gegenüber „People“. Der argentinische Nachrichtensender TN berichtete zuerst über die Nachricht. Eine Untersuchung der Umstände von Paynes Tod sei im Gange, teilte die örtliche Polizei mit und fügte hinzu, dass eine Autopsie durchgeführt werden solle.

In einer aus dem Spanischen übersetzten Erklärung sagte Alberto Crescenti, der Leiter des öffentlichen medizinischen Notdienstes von Buenos Aires, gegenüber TN, dass Payne in den Innenhof des Hotels gestürzt sei. Ein Notfall-Team sei gegen 17 Uhr Ortszeit im Hotel eingetroffen und habe den Tod des Mannes, der später als Payne identifiziert wurde, festgestellt. Crescenti fügte hinzu, dass die Verletzungen des Musikers so schwer gewesen seien, dass es „keine Möglichkeit der Wiederbelebung“ gegeben habe.

Liam Payne: als Solokünstler mäßig erfolgreich

Vier Nummer-eins-Alben in den US-Charts sprechen eine deutliche Sprache: In den frühen 2010er-Jahren war an den Jungs von One Direction - (von links) Harry Styles, Zayn Malik, Liam Payne, Louis Tomlinson und Niall Horan - kein Vorbeikommen. (Bild: John Urbano / Sony Music)

Vier Nummer-eins-Alben in den US-Charts sprechen eine deutliche Sprache: In den frühen 2010er-Jahren war an den Jungs von One Direction - (von links) Harry Styles, Zayn Malik, Liam Payne, Louis Tomlinson und Niall Horan - kein Vorbeikommen. (Bild: John Urbano / Sony Music)

Paynes Musikkarriere startete 2010 bei der Castingshow „The X-Factor“, in der er mit Harry Styles, Zayn Malik, Niall Horan und Louis Tomlinson zu One Direction zusammengeführt wurde. Obwohl die Gruppe die Show nicht gewann, wurde das Quintett zu einer der bekanntesten und erfolgreichsten Boybands der Musikgeschichte. Nach vier äußerst erfolgreichen Studioalben gaben One Direction 2015 bekannt, dass die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen würde. Alle Mitglieder starteten ihre jeweiligen Solokarrieren.

An die musikalischen Erfolge der Band konnte Payne dabei nicht anknüpfen. Sein bis dato einziges Album „LP1“ drang in Großbritannien zwar auf einen respektablen Chartrang 17 vor, blieb außerhalb seiner Heimat aber weitgehend unbeachtet. Danach sang Payne unter mit Rita Ora (“For You“) und veröffentlichte 2020 die Weihnachtssingle „Naughty List“. Im Mai 2023 gab er bekannt, dass er an einem neuen Album arbeite, im März erschien mit „Teardrops“ eine neue Single.

Für mehr Schlagzeilen sorgte sein Privatleben: Payne war 2016 zunächst eine Weile mit Sängerin Cheryl Cole zusammen, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Danach datete er Model Naomi Campbell. Ab 2019 trat Payne gemeinsam mit Maya Henry auf und verlobte sich 2020, 2022 trennte sich das Paar. Seit Oktober 2022 war er mit Influencerin Kate Cassidy liiert.

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Liam Payne: Kampf mit Alkoholproblemen

Im Laufe seiner Karriere sprach der Sänger auch offen über seine Alkoholabhängigkeit, die seiner Meinung nach durch den frühen Ruhm ausgelöst wurde. „Es ist schwierig, wenn man so berühmt ist, wie wir es in der Band waren“, sagte er 2019 gegenüber „Men's Health Australia“. Im Juli 2023 gab Payne bekannt, dass er sechs Monate nüchtern war und fast 100 Tage in einer Reha-Einrichtung verbracht hatte. „Ich habe einfach das Gefühl, dass ich das Leben und alles, was mir entglitten ist, besser im Griff habe“, erklärte Payne in einem YouTube-Video. (tsch)