Zeitnahes Release geplantLeak verrät Design der PS5 Pro und weitere Details

Sony soll Berichten zufolge bereits im September das Upgrade der PlayStation 5 vorstellen. (Bild: Sony)

Sony soll Berichten zufolge bereits im September das Upgrade der PlayStation 5 vorstellen. (Bild: Sony)

Dass sie kommen würde, war nur eine Frage der Zeit. Nun mehren sich jedoch Leaks und Informationen zur PlayStation 5 Pro, die auf einen zeitnahen Release hindeuten. Ein Überblick.

Erst drangen Informationen über das offizielle Dev Kit für Entwickler nach draußen. Jetzt wird der Leaker Billbil-kun, der in der Vergangenheit mit seinen Informationen über kommende PlayStation-Plus-Titel und Hardware-Angaben eine erstaunliche Treffsicherheit unter Beweis stellte, in einem Bericht für das französische Magazin „Deadlabs“ recht konkret mit seinen Aussagen über das kommende Upgrade der PlayStation5.

Das Gerät, dessen offizieller Name wenig überraschend PS5 Pro lautet und dessen Verkaufsverpackung er zu Gesicht bekam, wird das Design der PS5 Slim haben und dezent dicker ausfallen.

Release noch in diesem Jahr – aber zu welchem Preis?

Auffälligstes Merkmal seien zwei geriffelte Streifen, die die Seitenplatten unterteilen. Eine Digital-Only-Version könne er bestätigten - ob auch ein Modell mit Blu-ray-Laufwerk existiere, entziehe sich seiner Kenntnis. Gut möglich aber, dass das Laufwerk der Slim-Version perfekt passe.

Auch Details zur Technik wurden unlängst geleakt: Die PS5 Pro trägt bei Sony den Projektnamen Trinity und soll auf einer neuen GPU basieren, die eine Mischung aus AMDs RDNA 3 und RDNA 4 darstellt.

Die CPU sei mit 3,85 GHz etwas schneller getaktet als die Standard-Konsole (3,5 GHz). Auch der Arbeitsspeicher würde demnach nur dezent aufgewertet werden - von 12,5 auf 13,7 Gigabyte. Dafür soll der interne Speicher auf 2 Terabyte anwachsen - die Slim bietet aktuell die Hälfte.

Bereits im September soll die PS5 Pro der Öffentlichkeit bei Sonys „State of Play“-Event vorgestellt werden - von einem Verkaufsstart im Weihnachtsgeschäft ist auszugehen.

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Über den Preis wird derweil wild spekuliert: Der als verlässliche Quelle geltende Game-Designer, Reporter und Brancheninsider Jeff Grubb geht in seinem Podcast von einem Sprung auf 600 bis 700 Dollar aus - in Deutschland wären demnach umgerechnet rund 640 bis 750 Euro fällig.

Untermauert werden könnte das Ganze von der Tatsache, dass Sony ab 2. September die Preise für seine bestehenden PS5-Modelle deutlich erhöht - um rund 19 Prozent. Als Grund für die Steigerung nennt Sony dem Bericht nach „ein schwieriges externes Umfeld, einschließlich Schwankungen in der Weltwirtschaft“. Sony äußerte sich zu all den Leaks bislang nicht offiziell. (tsch)