Nachgehakt!iPod & Google: Woher kommen diese Namen?
Wii, Microsoft oder Firefox sind in aller Munde: Kaum einer fragt sich allerdings, woher diese Eigennamen eigentlich kommen. Alles nur Zufall? Wir erklären, was die Hersteller bei der Produkttaufe inspiriert hat.
Bei „Twitter“ steckt die Begriffserklärung schon im Logo: Kleine Vöglein zwitschern oder „twittern“ eben gerne, wie es auf Englisch heißt. Also genau das richtige für das öffentliche Internet-Tagebuch. Bei anderen Namen braucht man schon mehr Fantasie: So stehen die zwei „i“ in „Wii“ für nebeneinander stehende Männchen. Schließlich ist die Gerätebezeichnung in Anlehnung an „We“ (englisch für „Wir“) entstanden. Sehr passend also: Schließlich spielt es sich am besten in Gesellschaft.
Richtig abenteuerlich wird es bei der Herkunft des Namens für die Funkübertragungs-Technik Bluetooth: Der Begriff geht auf den Wikingerkönig Harald Blåtand zurück. Der Seefahrer vereinte Norwegen und Schweden im 10. Jahrhundert zu einer administrativen Einheit ohne Grenzen. Auch Bluetooth steht für grenzübergreifenden Datenaustausch. Deshalb nannten seine Hersteller es wie den Wikinger. Aus Blåtand (zu Deutsch Blauzahn) wurde Bluetooth.