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Wer's noch nicht verraten willNeun lustige Alkohol-Ausreden für Neu-Schwangere

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Alkohol ist bei uns so verbreitet, dass es meistens direkt auffällt, wenn eine Person plötzlich nichts mehr trinkt.

Köln – Endlich wieder Weihnachtsfeiern und Familienfeste: Wir geben uns gepflegt mit Glühwein oder Eierlikör die Kante. Uns kann nichts stoppen! Nun ja – außer vielleicht ein winzig kleiner Umstand: Wenn man ganz neu schwanger ist und noch keiner es wissen darf.

Natürlich ist es ganz wichtig, in anderen Umständen keinen Alkohol zu trinken. Und der Verzicht allein ist ja auch halb so wild.

Doch wie um alles in der Welt lässt es sich bloß vertuschen, dass man nichts trinken darf?

Wird doch jeder sofort stutzig werden, wenn die, die sonst ein Gläschen nach dem anderen zischt, als einzige den ganzen Abend mit dem Wasserglas herumsteht. Ein Plan muss her!

Ein paar lustige Ideen, wie sich Schwangere mehr oder weniger unauffällig durch den Abend mogeln können.

Die ewige Bierflasche

Was macht am allerwenigsten verdächtig? Genau: Wenn man den ganzen Abend eine Bierflasche in der Hand hält. Was da genau drin ist, interessiert ja keinen. Einfach Wasser reinfüllen und schön brav daran nuckeln. Keiner wird das hinterfragen. Außer vielleicht bei Schnaps-Runden.

Wild schunkeln schlägt das Munkeln

Es gibt eine ganz wirksame – wenngleich auch schweißtreibende – Art und Weise, den Alkohol wieder loszuwerden. Einfach mit Schnapsglas in der Hand ganz viel schunkeln und tanzen. Schwups, landet der Inhalt des Glases überall, nur nicht im eigenen Magen. Könnte sogar zu Bewunderung führen: „Wow, schon wieder ausgetrunken, du ziehst ja heute ganz schön was weg!“

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Trinkfester Komplize

In der Regel sind ja zwei schuld an der „Misere“ mit dem Trinkverbot. Da soll der Partner ruhig auch beim Schummeln mithelfen. Schnapsgläser einfach unter dem Tisch an ihn weiterschieben. Er trinkt und man selbst lässt nachschenken. Könnte allerdings dazu führen, dass man die Party zu früh verlassen muss, um den lallenden Schatz nach Hause zu tragen.

Party-Wusel-Modus

Ablenkungsmanöver sind bekanntlich das Geheimnis hinter jedem Zaubertrick. Deshalb könnte stetiges Herumwuseln auf Partys tatsächlich dazu führen, dass keiner darauf achtet, ob man trinkt. „Hallihallo“ in der einen Stehtisch-Gruppe, dann weiter zur nächsten. Kurz aufs Klo verschwinden. Schnell zur Bar rennen, um Nachschub (für die anderen) zu holen. Und ab auf die Tanzfläche. Danach ein Wasser gegen Erschöpfung. Ist doch klar, oder?

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Krasse Nebenwirkungen

„Ich kann wirklich nicht trinken. Hatte doch diese dumme Geschichte und nehme gerade Antibiotika, das verträgt sich nicht mit Alkohol. Soll ganz schlimme Nebenwirkungen machen.“

Kann funktionieren. Ist man allerdings dafür bekannt, dass man in der Vergangenheit selbst einäugig mit Bronchitis niemals einen Tequila abgelehnt hat, geht das eher nach hinten los.

Ich mach jetzt auf gesund

„Nee, du, ich mach seit einiger Zeit Detox. Körper entgiften, gesunde Ernährung und so. Wurde mal Zeit. Ist echt krass, wie super ich mich damit fühle. Hab auch schon toll abgenommen.“

Funktioniert sicher beim Yoga-Stammtisch oder Small-Talk mit Bekannten. Bei Freunden oder der Familie könnte das ernsthafte „Streber! Spielverderber! Öko-Tussi!“-Vorwürfe nach sich ziehen.

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Bin noch so durch, Mann!

„Sorry, ich bin echt noch durch von den letzten Nächten. Hab es übertrieben. Und so einen Kater. Heut nur Wasser.“

Eher geringe Chance, dass das jemand abkauft. Wieso ist man überhaupt dabei und nicht gleich auf der Couch geblieben? Und ein Sektchen geht doch immer, oder?

Bin jetzt mal vernünftig

„Ich muss noch fahren. Und morgen früh hab ich auch ganz früh ein Meeting, bei dem ich fit sein muss.“

Sicherheit im Straßenverkehr geht vor, das ist sicher immer eine glaubwürdige Argumentation. Beliebt ist sie trotzdem nicht. Und könnte zu Nachfragen führen: Warum nimmst du kein Taxi? Meeting ist doch egal? Bist du immer so vernünftig, Alte!?

Alkohol macht Aua

„Immer wenn ich trinke, kriege ich in letzter Zeit Migräne. Und mein Magen reagiert gerade ganz schlimm auf Alkohol.“

Puh. Was soll man da sagen. Will ja keiner, dass es dem anderen schlecht geht. Aber so ein Jägermeister soll doch gut für die Verdauung sein, oder? Und ein Bier kann doch unmöglich Migräne auslösen!

Viel Glück – und: Herzlichen Glückwunsch!