Sie gehört zur Standardausrüstung eines jeden Sommerurlaubers: Sonnencreme.

Gerade bei der aktuellen Hitzewelle ist es enorm wichtig, um seinen Körper vor der gnadenlosen Sonneneinstrahlung zu schützen.

Doch selbst bei dem Hautschutzmittel muss aufgepasst werden! So ziemlich jeder hat nach dem Sommer des vergangenen Jahres noch Sonnencreme übrig, würde diese natürlich lieber benutzen, anstatt extra eine neue Tube kaufen zu müssen. Hier ist allerdings höchste Vorsicht geboten!

Sonnencreme zum Schutz: Wann sollte sie besser nicht mehr benutzt werden?

Mit der angebrochenen Sonnencreme aus dem letzten Jahr sollte sich im Zweifelsfall nämlich besser nicht mehr eingerieben werden, wie Hautarzt Professor Eckhard Breitbart im oben zu sehenden Video von „Nordbayern“ rät. Der Kauf einer neuen Packung ist demnach der sichere Weg.

Der Grund dafür sind die Inhaltsstoffe, die sich durch den eintretenden Sauerstoff nach Öffnung der Tube verändern. Die Schutzfunktion kann so nicht mehr aufrechterhalten werden, sagt der Experte der Deutschen Krebshilfe und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) weiter.

Sonnenschutz-Formel: Wie lange jeder Hauttyp in die Sonne darf

Außerdem gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung Aufschluss: Das entsprechende Symbol ist eine geöffnete runde Dose, in der zum Beispiel die Angabe „12 M“ für 12 Monate steht. Nach der abgelaufenen Zeit sollte die Sonnencreme entsorgt werden – selbst wenn sie noch ungeöffnet ist.

Jedoch befindet sich nicht auf allen Sonnencreme-Tuben ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Im Zweifelsfall gilt immer: Die Sonnencreme aus dem letzten Jahr lieber entsorgen und eine neue kaufen. Denn gerade bei der noch anstehenden Hitze in Deutschland und etlichen Urlaubsgebieten ist eine schutzwirkende Sonnencreme von extrem hoher Bedeutung! (gr)