Autsch!Die schlimmsten Dinge, die einem Penis passieren können

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Es gibt wirklich schlimme Dinge, die einem Penis zustoßen können.

von Julia Todorinc  (jto)

Er ist des Mannes bestes Stück. Deshalb ist es eigentlich auch selbstverständlich, dass die Herren der Schöpfung pfleglich und vorsichtig mit ihrem Gemächt umgehen. Schließlich gibt es einige wirklich schlimme Dinge, die einem Penis zustoßen können. Das Männer-Magazin „Men’s Health“ hat die gruseligsten Penis-Unfälle und -Krankheiten gesammelt.

Der gefangene Penis

Dieses Phänomen ist so schmerzhaft, wie es sich anhört. Dabei wird das Gemächt durch einen harten Schlag bis ins Becken zurückgetrieben. Meist ist der „gefangene“ Penis die Folge eines Verkehrsunfalls. Ein taiwanesischer Arzt berichtete laut „Men’s Health“ von einem Patienten, der nach einem Motorradunfall an einem gefangenem Penis litt. Durch eine Operation konnte der Penis wieder aus dem Becken herausgezogen werden und der Patient später wieder urinieren und Sex haben.

Der Saxophon-Penis

Bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr können sich Männer leicht mit Chlamydien infizieren, die zu einer bakteriellen Infektion führen. Wird das Problem nicht rechtzeitig behandelt, kann das Glied in seltenen Fällen anschwellen und sich verdrehen. Mit entsprechenden Medikamenten lässt sich das Problem zwar behandeln, doch an normalen Sex ist danach meist nicht mehr zu denken.

Gekreuzte Leitungen

Missglückte Eingriffe am Darm oder bei Prostata-Krebs können zu Fisteln führen. Dabei reißt das Gewebe, welches das Harnsystem vom Enddarm trennt. Auf diese Weise können Fäkalien in Harnleiter und Blase gelangen, oder Urin über den Darm abfließen.

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Der beerdigte Penis

Wenn eine Beschneidung nicht fachgerecht durchgeführt wird, kann es passieren, dass versehentlich ein Stück Glied mit der Vorhaut abgeschnitten wird. In diesem Fall besteht das Risiko, dass der Penis während des Heilungsprozesses am Hodensack anwächst und in der Fettschicht der Genitalien „beerdigt“ wird. Dieses Problem lässt sich aber durch einen operativen Eingriff beheben.

Der krumme Penis

Ebenfalls unangenehm: Die Peyronie-Krankheit. Durch Plaque-Ablagerungen und Gewebewucherungen im Schaft wird das männliche Geschlechtsteil extrem gebogen und verhärtet. Für Betroffene ist eine Erektion extrem schmerzhaft und Sex nur schwer umsetzbar.

Der abgebissene Penis

Richtiges Pech hatte ein 64-jähriger Bürger der Dominikanischen Republik: Nach einer feucht-fröhlichen Nacht wachte der Mann am nächsten Morgen ohne Penis auf. Eine Nachbarin musste ihm letztlich die schreckliche Nachricht überbringen: Ein Hund hatte ihn auf dem Heimweg attackiert und ihm den Penis abgebissen.

Der tätowierte Penis

Vielleicht hätte er sich vorher über die Risiken informieren sollen: Ein Iraner hatte sich die Initialen seiner Freundin auf den Penis tätowieren lassen. Das Resultat: Eine dreimonatige Dauererektion, gefolgt von einer langfristigen Halberschlaffung des Gemächts. Doch wie kam es dazu? Der Tätowierer hatte zu tief in den Penis gestochen und so einen enormen Blutfluss im Glied verursacht. Da der Mann sein Sexualleben später problemlos wieder aufnehmen konnte, hatte er sich gegen einen operativen Eingriff entschieden.

Der Fisch im Penis

Kaum zu glauben, aber es gibt ihn tatsächlich: Einen Fisch, der in die Penisöffnung eindringen kann. Der Candirú (Zahnstocherfisch) ist eine kleine Welsart, die im Amazonas lebt und in die Harnröhre von Männern eindringt, die ins Wasser urinieren. Dort verhakt sich der Fisch und kann nur noch operativ entfernt werden.

(jto)