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KopfschmerzenWenn der Schädel brummt, solltest du diese Fehler vermeiden

Eine junge Frau fasst sich an den Kopf, Aufnahme vom 19.08.2011.

Millionen Menschen leiden unter regelmäßigen Kopfschmerzen und Migräne. Auf dem Symbolbild aus dem jahr 2011 fasst sich eine junge Frau an den Kopf.

Millionen Menschen leiden regelmäßig an Kopfschmerzen. Was tun, wenn der Schädel brummt? Wir sagen dir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest!

Ein dumpfer und drückender Schädel, immer wieder – da kannst du mitreden? Wie du Spannungskopfschmerz in den Griff bekommst und drei häufige Fehler vermeidest.

Fast alle kennen ihn, einige Menschen begleitet er immer wieder im Alltag: Spannungskopfschmerz. Wer regelmäßigen Kopfschmerz loswerden will, sollte diese drei Dinge besser nicht tun.

Fehler 1 bei Kopfschmerzen: Den Schmerz ignorieren

Nichts tun – das ist keine Lösung. So riskierst du, dass der Spannungskopfschmerz immer häufiger auftritt, sogar chronisch werden kann, wie die Deutsche Hirnstiftung warnt.

Mit der Zeit kann es nämlich passieren, dass die Schmerzzentren im Gehirn dauerhaft gereizt sind. Der Schmerz verselbstständigt sich dann.

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Ignorieren hat noch einen weiteren Nachteil: Der Schmerz kann sich ausbreiten und für Verspannungen in Nacken und Schulter sorgen.

Fehler 2 bei Kopfschmerzen: Auslöser ignorieren

Klar, eine Tablette lässt die Kopfschmerzen verschwinden. Um sie nachhaltig in den Griff zu bekommen, ist es aber notwendig, die Auslöser zu identifizieren und anzupacken – soweit es denn geht.

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Vielleicht trinkst du zu wenig. Oder es ist der Alltag mit zu vielen Anforderungen und zu wenig Pausen, auf den der Körper regelmäßig mit einem drückenden Schädel reagiert.

Nimm hier an der EXPRESS.de-Umfrage zum Thema Kopfschmerzen teil:

Wer dem Kopfschmerz vorbeugen will, kann zum Beispiel Entspannungsübungen in den Alltag einbauen, wie die Hirnstiftung rät. Und auch regelmäßiger Ausdauersport kann helfen – am besten an drei Tagen pro Woche mindestens 30 bis 45 Minuten.

Fehler 3 bei Kopfschmerzen: Zu oft zu Schmerzmitteln greifen

Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol sind willkommene Helfer gegen Kopfschmerzen. Man sollte allerdings einen Überblick behalten, wie häufig man sie schluckt.

Denn laut der Deutschen Hirnstiftung sollte man Kopfschmerzmedikamente an höchstens zehn Tagen im Monat einnehmen. Nimmt man sie häufiger, droht als Nebenwirkung Kopfschmerz – und damit eine Schmerzspirale, aus der man nur schwer wieder herausfindet.

Was eine Alternative zur Tablette sein kann: etwas Pfefferminzöl auf die Schläfen auftragen oder eine kalte Kompresse in den Nacken legen. (dpa)