Millionen Menschen leiden regelmäßig an Kopfschmerzen. Was tun, wenn der Schädel brummt? Wir sagen dir, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest!
KopfschmerzenWenn der Schädel brummt, solltest du diese Fehler vermeiden
Ein dumpfer und drückender Schädel, immer wieder – da kannst du mitreden? Wie du Spannungskopfschmerz in den Griff bekommst und drei häufige Fehler vermeidest.
Fast alle kennen ihn, einige Menschen begleitet er immer wieder im Alltag: Spannungskopfschmerz. Wer regelmäßigen Kopfschmerz loswerden will, sollte diese drei Dinge besser nicht tun.
Fehler 1 bei Kopfschmerzen: Den Schmerz ignorieren
Nichts tun – das ist keine Lösung. So riskierst du, dass der Spannungskopfschmerz immer häufiger auftritt, sogar chronisch werden kann, wie die Deutsche Hirnstiftung warnt.
Mit der Zeit kann es nämlich passieren, dass die Schmerzzentren im Gehirn dauerhaft gereizt sind. Der Schmerz verselbstständigt sich dann.
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Ignorieren hat noch einen weiteren Nachteil: Der Schmerz kann sich ausbreiten und für Verspannungen in Nacken und Schulter sorgen.
Fehler 2 bei Kopfschmerzen: Auslöser ignorieren
Klar, eine Tablette lässt die Kopfschmerzen verschwinden. Um sie nachhaltig in den Griff zu bekommen, ist es aber notwendig, die Auslöser zu identifizieren und anzupacken – soweit es denn geht.
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Vielleicht trinkst du zu wenig. Oder es ist der Alltag mit zu vielen Anforderungen und zu wenig Pausen, auf den der Körper regelmäßig mit einem drückenden Schädel reagiert.
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Wer dem Kopfschmerz vorbeugen will, kann zum Beispiel Entspannungsübungen in den Alltag einbauen, wie die Hirnstiftung rät. Und auch regelmäßiger Ausdauersport kann helfen – am besten an drei Tagen pro Woche mindestens 30 bis 45 Minuten.
Fehler 3 bei Kopfschmerzen: Zu oft zu Schmerzmitteln greifen
Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol sind willkommene Helfer gegen Kopfschmerzen. Man sollte allerdings einen Überblick behalten, wie häufig man sie schluckt.
Denn laut der Deutschen Hirnstiftung sollte man Kopfschmerzmedikamente an höchstens zehn Tagen im Monat einnehmen. Nimmt man sie häufiger, droht als Nebenwirkung Kopfschmerz – und damit eine Schmerzspirale, aus der man nur schwer wieder herausfindet.
Was eine Alternative zur Tablette sein kann: etwas Pfefferminzöl auf die Schläfen auftragen oder eine kalte Kompresse in den Nacken legen. (dpa)