Wer bei McDonald's isst, lebt offenbar gefährlich: Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben sich nach dem Verzehr eines beliebten Burgers eine schwere Infektion durch Kolibakterien zugezogen. Ein Mensch ist inzwischen tot.
McDonald's-SkandalBakterien in beliebtem Burger machen Kundschaft krank – Mann stirbt nach dem Essen
Ein schwerer Ausbruch von Kolibakterien bei McDonald's hat in den USA Aufregung verursacht. Seit Ende September 2024 sind 49 Menschen in zehn Bundesstaaten erkrankt, mit einem tragischen Todesfall in Colorado.
Besonders schwere Fälle zeigten sich in den Bundesstaaten Colorado und Nebraska, teilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC mit. In Colorado musste beispielsweise ein Kind wegen eines schweren Nierenversagens ins Krankenhaus eingeliefert werden.
McDonald's: Kundschaft erleidet Infektion nach Burger-Genuss
Allen Vorfällen ging ein Besuch der Betroffenen bei McDonald's voraus. Der größte Teil der erkrankten Personen hatte denselben Burger konsumiert: den Quarter Pounder, die amerikanische Variante des Hamburger Royal. Aufgrund der Häufung von Erkrankungen entschloss sich McDonald's, den besagten Burger vorsorglich aus dem Sortiment zu nehmen.
Doch woher stammen die gefährlichen Kolibakterien? Der Verdacht fiel bislang hauptsächlich auf die Zwiebeln. Das CDC untersucht jedoch auch, ob möglicherweise das Rindfleisch für die Verunreinigung verantwortlich sein könnte. McDonald's hat zunächst alle potenziell belasteten Zutaten aus den betroffenen Restaurants entfernt, andere Rindfleischprodukte bleiben jedoch weiterhin im Angebot.
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Diese Vorkommnisse hatten auch Auswirkungen auf den Börsenmarkt. Die Aktie von McDonald's fiel um etwa sechs Prozent.
Während Kolibakterien-Infektionen üblicherweise Symptome wie Bauchkrämpfe, Durchfall und Erbrechen für einige Tage verursachen, verliefen diese Infektionen bei einigen der Betroffenen jedoch deutlich schwerer und mahnten zur Vorsicht.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Dorothea Köhler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.