Alles juckt und schmerzt?50-Cent-Münze ist ein Wunder-Mittel gegen Mückenstiche
Köln – Statt Entspannung bringen die Sommerabende im Freien derzeit jede Menge juckender Mückenstiche mit sich. Wieder einmal. Was hilft wirklich gegen die ätzenden Stiche?
Um den Juckreiz zu stoppen, hilft es zum Beispiel, die Stiche zu kühlen. Etwa mit kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch. Oder auch mit „Spucke“. Speichel enthält nämlich entzündungshemmende Enzyme.
Schluss mit Stichen Mit diesen Hilfsmitteln halten Sie jede Mücke fern (hier mehr zum Thema lesen)
Aber auch sie hilft: Hitze. Elektronische Mückenstich-Stifte nutzen dieses Prinzip. Wer jedoch keinen dieser Stifte zu Hand hat, kann auch alternativ 50-Cent-Stück oder eine andere Münze auf etwa 50 Grad erhitzen. Das ist so warm, dass man das Geldstück gerade noch anfassen kann.
Trick des Tages
Das Leben kann so einfach sein – man muss sich nur zu helfen wissen.
Jeden Montag bis Freitag finden Sie ab 14.30 Uhr darum auf express.de unseren Trick des Tages!
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Legt man diese dann auf die Stichstelle, wird ein Teil der juckreizauslösenden Enzyme zerstört. Am besten, noch bevor es richtig anfängt zu jucken.
Zitrone oder Zwiebel, frisch aufgeschnitten, lenken ebenfalls die Kratznerven ab. Antihistaminika-Gel oder Creme. Gels entwickeln zusätzlich Verdunstungskälte.
So schützen Sie sich vor Mückenstichen
Und wie kann man sich schützen, bevor die Kratzerei losgeht? Draußen helfen lange Hosen und Strümpfe, und natürlich Insektenabwehrmittel. „Gut“ schnitt bei Stiftung Warentest für die Tropen „Anti Brumm Forte“ ab, (enthält DEET), hierzulande reicht „Autan Protection Plus“ (Wirkstoff Icaridin), „Antibrumm Naturel“, „Autan Family Care“.
Drinnen hilft feines Draht-Gitter vor dem Fenster. Ultraschallgeräte helfen allerdings gar nicht, Studien haben ihre Wirkungslosigkeit bewiesen. Auch Tomatenblätter helfen bei der Mücken-Abwehr.