Konkurrenz-Produkt besserBekanntes Schmerzmittel hat negative Auswirkungen auf das Gedächtnis

Ein Mann nimmt eine Paracetamol-Tablette ein.

Ein Mann nimmt eine Paracetamol-Tablette ein.

Paracetamol oder Ibuprofen: Zu welchem Schmerzmittel greift ihr? Ein Medikament verbessert das Gedächtnis, das andere Produkt verschlechtert die geistige Leistungsfähigkeit, sagen Forschende.

Ein bekanntes Schmerzmittel hat negative Auswirkungen auf das Gedächtnis – zu dem Ergebnis kommt eine britische Studie. Das Medikament wird auch in Deutschland oft eingenommen.

Die Studie, in der die Daten von über 500.000 Menschen bis zu einem Alter von 73 Jahren ausgewertet wurden, zeigt deutliche Zusammenhänge zwischen bestimmten Arzneimitteln und der geistigen Leistungsfähigkeit. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liefern Hinweise darauf, welche Medikamente das Denken fördern – und welche es beeinträchtigen.

Paracetamol oder Ibuprofen? Dieses Schmerzmittel schneidet besser ab

Eine der größten Überraschungen der Studie betrifft das weit verbreitete Schmerzmittel Paracetamol. Die Forschenden stellten fest, dass dessen Einnahme offenbar mit einer Verschlechterung kognitiver Fähigkeiten in Verbindung steht.

„Die Daten zeigen eine konsistente Korrelation zwischen Paracetamol-Konsum und verminderter kognitiver Leistung in mehreren Tests“, betonen die Forschenden laut Apotheke adhoc. In dem Artikel mit dem Titel „Paracetamol fördert geistige Ermüdung“ wird darauf hingewiesen, dass insbesondere das Gedächtnis und die Problemlösungsfähigkeiten negativ beeinflusst werden.

Im Gegensatz zu Paracetamol zeigt Ibuprofen eine gegenteilige Wirkung. Die Studie legt nahe, dass es nicht nur die Reaktionszeit verbessert, sondern auch die Gedächtnisleistung fördert. Interessanterweise ähnelt die positive Wirkung von Ibuprofen auf das Gehirn den Vorteilen, die durch eine Senkung eines zu hohen Blutdrucks erzielt werden. Neben Ibuprofen lieferten auch andere gängige Schmerzmittel wie Aspirin, Diclofenac (Voltaren) und Naproxen günstige Ergebnisse für die kognitive Leistung.

Die Ergebnisse der britischen Studie werfen neue Fragen zur langfristigen Wirkung von Medikamenten auf das Gehirn auf. Während einige Arzneimittel das Denkvermögen zu fördern scheinen, könnten andere eine unerwartete Belastung darstellen. Diese Erkenntnisse dürften insbesondere für Patienten und Mediziner von großer Bedeutung sein.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Stefanie Puk) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.