Untreu!So viele Deutsche betrügen ihren Partner
Fremdgehen ist für viele der wohl schlimmste Vertrauensbruch in einer Beziehung – und dabei leider keine Seltenheit. Was genau macht den Reiz der fremden Betten aus? Wie viele Deutschen halten wirklich zu dem einen Partner und lassen sich nie verführen? Und wie reagieren die Deutschen, wenn die untreue Tat ans Licht kommt?
Das Online-Datingportal „zu-zweit.de“ hat 1500 Nutzer befragt, wie sie es mit der Treue in einer Beziehung halten. Dabei kam heraus: Jeder Dritte hat den Partner schon einmal betrogen! Weniger als die Hälfte der Befragten, nämlich 47 Prozent würden nicht fremdgehen.
Darum gehen wir fremd
32 Prozent der Befragten geben an, Abwechslung zu suchen, während bei 21 Prozent die Beziehung nicht gut läuft, und bei 19 Prozent liegt der Grund in der sexuellen Frustration. Jeder Zehnte gab an fremdzugehen, weil der Partner vorher fremd ging.
Knutschen ist für viele keine große Sache: Jeder Vierte der Befragten hat schon fremdgeküsst. Betrunken waren dabei laut eigenen Angaben nur 28 Prozent. Knapp die Hälfte, 49 Prozent, findet Fremdküssen nicht gut und würde es deswegen nicht machen.
Diese Konsequenzen drohen beim Seitensprung
Sollte die Affäre des Partners ans Licht kommen, würde jeder vierte der Befragten die Beziehung sofort beenden. Knapp 31 Prozent würden dem untreuen Partner eine zweite Chance geben. Knapp ein Drittel der Befragten wäre selbst nicht abgeneigt und würde entweder eine offene Beziehung vorschlagen (23 Prozent) oder daraufhin selbst fremdgehen (6 Prozent).
Fünf Tipps, wie man einen Seitensprung verheimlicht
Das Fremdgeh-Portal gibt fünf Tipps, wie ein Seitensprung vor dem Partner geheim gehalten werden kann.
Vorsicht ist die oberste Regel
Keine Spuren hinterlassen bedeutet auch: zahlen sie im Restaurant oder Hotel nicht mit Kredit- oder EC-Karte. Restaurant- oder Hotelrechnungen sollten vernichtet werden, bevor der Partner sie findet und nachfragt. Geübte Fremdgänger können auch über die Nutzung eines Prepaid-Handys nachdenken!
Verhütung
Und zwar immer und wirklich jedes Mal! Weil man seinem Partner nicht erklären möchte, warum es im Schritt plötzlich juckt.
Keine Überschneidung zwischen Affäre und Alltag
Man sollte weder das eigene Auto, das Haus beziehungsweise die Wohnung, und auch nicht das Büro für Treffen nutzen, schon gar nicht für reine Sex-Treffen. Das hinterlässt Spuren, außerdem kann es immer Leute geben, die einen erkennen.
Unauffälliges Verhalten
Auch wenn das schlechte Gewissen gegenüber dem Partner nagt, sollten sie ihm keine übertriebenen Geschenke machen und kein besonders nettes Verhalten an den Tag legen. Auch das Verlangen nach mehr Sex könnte dazu führen, dass der Partner misstrauisch wird.
Gut überlegte Ausreden
Bei Lügen kommt man schnell durcheinander oder sagt spontan etwas Dummes, deswegen sollte man sich schon vorher genau überlegen, was man dem Partner erzählt, wo und mit wem man die letzten Stunden verbracht hat. (dmn)