Nackt schlafen ist richtig gesund! Warum, lesen Sie hier.
Wissenschaftlich erwiesenDarum sollten Sie ab sofort nackt schlafen
Die Temperaturen steigen, unter dem dicken Federbett wird es gerade jetzt im Sommer schnell viel zu warm. Was tun? Ganz einfach – raus aus dem Schlafanzug. Nackt schlafen ist nämlich richtig gesund!
Laut einer Vergleichsstudie der National Sleep Foundation in den USA schläft jeder dritte Erwachsene nackt. Wir Deutschen betten uns allerdings weit seltener hüllenlos. Laut einer repräsentative Umfrage der Zeitschrift „Textilwirtschaft“ geht bei uns nur jeder achte Erwachsene im Adamskostüm zu Bett. Ein fataler Fehler.
Nacktschlafen kühlt den Körper runter, heißt es in der Studie. Um überhaupt einschlummern zu können, muss die Körpertemperatur nämlich um ein halbes Grad tiefer liegen als im Wachzustand.
Wer auf Nachthemd oder Flanellpyjama verzichtet, kühlt natürlich um einiges schneller runter. Wichtig: Hände und Füße sollten trotzdem warm bleiben. Sonst ziehen sich die Blutgefäße zusammen, und der Körper gibt sogar noch weniger Wärme ab.
Wer nackt schläft, verbrennt mehr Kalorien
Und das ist längst nicht alles. Laut der Nachrichtenseite „Blick“ belegen andere Studien, dass Menschen, die kühl schlafen auch mehr Kalorien verbrennen. Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Wer sich im Schlaf hin und her wälzt, weil er sich unwohl fühlt, produziert mehr vom Stress-Hormons Cortisol, welches für Bauchfett sorgen kann. Die These: Ohne engen oder unbequemen Schlafanzug träumt es sich gleich viel ruhiger. Weniger Stress, weniger Fett.
Auch Frauen, die mit Scheidenpilzen zu kämpfen haben, sollten auf Nachtwäsche verzichten. Je kühler die Umgebung, desto seltener vermehren sich die Pilze nämlich.
Nacktschläfer führen glückliche Beziehungen
Immer noch nicht überzeugt? Dann haben die Briten vielleicht die passenden Argumente parat: Eine Befragung auf der Insel hat ergeben, dass Paare, die nackt in einem Bett schlafen, besonders oft zufrieden mit ihrer Partnerschaft sind.
Laut „The Independent“ hatten 57 Prozent der Nacktschläfer angegeben, „extrem glücklich“ mit ihrer Beziehung zu sein. Sind beide Partner nackt, kommt es automatisch zu mehr Hautkontakt.
Wer die Haut des Partners spürt, schüttet das Kuschel-Hormon Oxytocin aus. Dieses bindet Paare mehr aneinander. Ach ja – wenn ohnehin schon beide Partner nackt sind, steigen die Chancen auf ein Schäferstündchen natürlich auch ... (jto)