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Skifahrer aufgepasstLawinenalarm in beliebten Skigebieten – „Erhebliche Gefahr“

Zusehen ist hier der Lawinenkegel nach einem Lawinenabgang an der tirolerisch-schweizerischen Grenze in Spiss. (Symbolbild)

Der Lawinendienst in Österreich warnt vor „erheblicher Lawinengefahr“, wie hier in Tirol. (Symbolbild)

Lawinenwarndienste melden „erhebliche Gefahr“ auf Pisten in Tirol und Vorarlberg. Skifahrer und Snowboarder werden zu erhöhter Achtsamkeit aufgerufen.

Aufgepasst! Lawinenwarndienste von Tirol und Vorarlberg warnen Wintersportler und Alpinisten vor einer „ungünstigen Lage“ oberhalb von 2200 Metern.

Die Situation würde laut Tiroler Dienst auch am Freitag (08. Dezember) unverändert bleiben. Demnach drohe für Snowboard- und Skifahrer eine erhebliche Gefahr in der Höhe.

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sollten laut Tiroler Warndiensten vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe möglichst gemieden werden. Diese würden besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein in hohen Lagen liegen.

Lawinendienst warnt vor „frischem und älterem Triebschnee“

Es gilt vor allem Vorsicht vor frischem und älterem Triebschnee, so der Tiroler Dienst. Oberhalb von 2200 Metern galt die Gefahrenstufe 3 (von 5). Die Gefahr wurde damit als „erheblich“ eingestuft. In Vorarlberg galt zwar über 2200 Metern nur die Gefahrenstufe 2. Aber auch dort wurde zur Vorsicht gemahnt.

Die Schneedecke ist oberhalb von rund 2200 Meter kleinräumig sehr unterschiedlich. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und größer, berichtet der Lawinen-Report für Tirol.

Schon einzelne Tourengeher könnten abseits der gesicherten Bereiche Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe, erklärt der Tiroler Lawinen-Report. (dpa/Lkr)