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Alarm auf der AidaKreuzfahrtriese von schwerem Sturm überrascht – Schiffe eilen zur Hilfe

Hier zu sehen, das Kreuzfahrtschiff „Aidaprima“ auf hoher See.

Das Kreuzfahrtschiff „Aidaprima“, hier 2016, geriet in Southampton in einen schweren Sturm. Die Vorderleinen des Schiffes rissen und mussten ersetzt werden. Die Passagiere kamen zeitweise weder herunter noch hinauf auf das Schiff.

Dramatische Szenen am Hafen in Southampton: Ein Kreuzfahrtschiff der „Aida Cruises“ gerät in einen schweren Sturm. Der Landgang für die Passagiere musste umgehend eingestellt werden.

von Janina Holle  (jh)

Alarm auf der „Aidaprima“: Das Schiff wurde in Großbritannien von einem schweren Unwetter direkt am Hafen überrascht. Die Gäste des Schiffes konnten zeitweise das Schiff weder verlassen noch zurück an Bord gehen, womit der Landtag in Southampton für manche Passagiere ins Wasser fiel.

Am Sonntagabend (10. April 2023) zog plötzlich ein heftiges Gewitter am Himmel der Küstenstadt in Großbritannien auf. Einige Vorderleinen der „Aidaprima“ hielten diese Kräfte nicht aus und rissen, wie das Portal „Kreuzfahrt Aktuelles“ berichtet.

„Aidaprima“: Schlepper mussten zur Hilfe eilen

Das Schiff drohte abzudriften: Ohne Sicherung durch die Leinen stand es nicht mehr sicher am Pier und trieb beinahe Richtung Hafenbecken. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Gangways, über die Passagiere und Crew an oder von Bord gelangen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Verkehr über die Gangways sofort beendet.

Während die Passagiere warteten, reagierte die Crew der „Aidaprima“ blitzschnell: Sie setzte die Bugstrahlruder ein, um das Vorderschiff wieder stabil an die Kaimauer zu bringen, während auf der anderen Seite mehrere kleine Schiffe, sogenannte Schlepper, versuchten, den Kreuzfahrtriesen gegen den Pier zu drücken.

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Nach erfolgreicher Sicherung des Schiffes konnten die Gäste wieder über die Gangways passieren. Gleichzeitig wurden die zerstörten Vorderleinen ersetzt.

Das nächste Reiseziel sollte ursprünglich Le Havre in Frankreich sein, jedoch musste dieser Halt aufgrund der anhaltenden Streikmaßnahmen in Frankreich ausgesetzt werden. Somit stand die „Aidaprima“ für zwei weitere Tage in Southampton, bevor das Schiff sein nächstes Ziel, Zeebrügge in Belgien, erreichte.