Bodensee: Wandern, Wellness und ein toller Gratis-Tipp

Zur Ruhe kommen am BodenseeWandern, Wellness – und ein toller Gratis-Tipp

Lochau
Fritsch am Berg — Copyright: MentalSpa-Resort Fritsch am Berg
Wunderbarer Blick auf den Bodensee. Hier kommen nicht nur die Augen mal zur Ruhe.

Wunderbare Wellness-Welten am Bodensee: In Lochau kann man perfekt das Wasser, die Berge und neue Trainings genießen.

24.04.2024, 07:37

Die Erkenntnis, dass man für das Gesundbleiben auch etwas aktiv tun muss, setzt sich langsam überall durch. Der Körper braucht Entspannung, die Seele auch. Lebenssituationen, die einen stark fordern. Arbeitsbelastung, die immer weiter zunimmt.

Ein Körper, der sich über die Jahre verändert. In Lochau, auf der österreichischen Seite des Bodensees, hat man zur Bewältigung all dieser Dinge ein kleines Refugium geschaffen. Hier kann man nicht nur gleich drei Länder erkunden (Deutschland, Österreich und die Schweiz), die Schönheit des Bodensees genießen, sondern auch eine Reise zu sich selbst unternehmen. Nicht esoterisch gemeint, sondern wissenschaftlich unterfüttert.

Bodensee: Mentale Entspannung von Auge bis Zeh

Mal ein anderer Ansatz für Urlaub: Das Hotel Fritsch am Berg nennt sich MentalSpa-Resort. Puh, da kriegen die ersten vielleicht Bammel. Kommt gleich einer und will mir 'ne Klangschale andrehen?

Nein, hier kann man ganz individuell schauen, was zu einem passt. Man geht Stress und Problemen auf den Grund, aber immer basiert auf wissenschaftlichen Fakten und körperlichen Messwerten. Es geht darum, einen Urlaub zu verbringen, der Entspannung bringt, die eben nicht nach drei Tagen im Büro schon wieder verflogen ist.

Das 4-Sterne-Hotel Fritsch am Berg ist adults-only (DZ ab 189 Euro pro Person mit Halbpension, Spabuffet und kostenloser Minibar). Wer auch vom (sehr ruhigen) Hotel noch mehr Abstand möchte, gönnt sich eine der „Freiraum-Suiten“ auf der anderen Straßenseite. Tipp: Das Hotel eignet sich übrigens perfekt auch für Alleinreisende.

Sich selbst mal in die Karten gucken: Biofeedback-Messungen, Stressbewältigungsstrategien im Job, ein neues Augen-Wellness-Programm, Menopause- (für Frauen) oder Andropause-Coachings (für Männer), die bei Beschwerden in den Wechseljahren helfen – hier muss man nur schauen, was am besten für einen selbst passt.

Am Bodensee findet man wunderbare Natur und Erholung pur.

Sehenswürdigkeiten am Bodensee

Die Top 10 Ausflugsziele

Das Schöne ist, dass man verschiedene Coachings (ab 134 Euro) und Messungen kombinieren kann. Die Tipps für eine gute Augenentspannung sind zum Beispiel für alle Computerarbeitenden Gold wert und lassen sich perfekt in den Arbeitsalltag integrieren.

Mental-Coach Diana Sicher-Fritsch ist dabei hemdsärmelig, zeigt einem sehr schnell in praktischen Übungen auf, wie man entspannt. Das hilft auch eher skeptischen Menschen und allen, die Probleme haben, Routinen zu verändern. Wer nicht mental an sich arbeiten will, findet hier aber auch ganz normale Massagen & Co.

Bodensee: Wandern, Wildpark und wunderschöne Weite

Natur entdecken: Der Bodensee ist DER Hingucker hier. Vom österreichischen Lochau aus blickt man längs auf den See. Unbedingt rauf auf den Pfänder (1062 Meter) wandern (geht direkt vor dem Hotel los) – oder mit der Pfänderbahn (Berg- oder Talfahrt 11,30 Euro) rauf fahren (ab Bregenz).

Oben wartet ein netter Alpen-Wildpark, in dem große und kleine Besucher Hirsche, Steinböcke, Mufflons, Ziegen und Steinböcke bestaunen können – der Eintritt ist kostenlos!

Monumente zum Staunen

15 Denkmäler in Deutschland, die man gesehen haben muss

Das Goethe-und-Schiller-Denkmal auf dem Theaterplatz in Weimar vor dem Deutschen Nationaltheater. — Copyright: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
**Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar*Erinnert an:*** die beiden großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) und Friedrich Schiller (1759-1805), die beide in Weimar lebten und freundschaftlich miteinander verbunden waren.Wann eingeweiht: 1857 **Bildhauer:** Ernst Rietschel **Maße/Besonderheiten:** Die Doppelstatue aus Bronze (3,70 Meter hoch) steht vor dem Nationaltheater. Das Material stammte von eingeschmolzenen türkischen Kanonen, die König Maximilian II. zur Verfügung stellte. Die Dichter werden gleich groß dargestellt, Schiller maß aber 1,90 Meter, Goethe war 1,69 Meter klein. Von 1942 bis 1945 war das Denkmal zum Schutz vor Luftangriffen eingemauert. Kopien der Statue stehen in Anting (China), San Francisco, Milwaukee, Cleveland und Syracuse (USA).

Deutsches Eck mit dem Reiterstandbild von Wilhelm I. in Koblenz — Copyright: IMAGO/imagebroker
**Deutsches Eck in Koblenz (Wilhelm I.)****Erinnert an:** Kaiser Wilhelm I. (1797-1888), der nach drei Kriegen die Einigung Deutschlands herbeigeführt hatte. Sein Enkel, Wilhelm II., fand, dass das Deutsche Eck für das Denkmal genau der richtige Standort sei. Die Ritter des Deutschen Ordens hatten sich 1216 am Zusammenfluss von Rhein und Mosel angesiedelt, seitdem heißt er Deutsches Eck.Wann eingeweiht: 1897Architekt/Bildhauer: Bruno Schmitz/Emil HundrieserMaße/Besonderheiten: 44 Meter hohes Reiterstandbild aus Bronze, das den Kaiser mit Viktoriafigur zeigt. Um für das Denkmal Platz zu schaffen, musste ein Nothafen der Mosel zugeschüttet werden. Das Denkmal markierte mit der gegenüberliegenden, wiedererrichteten Festung Ehrenbreitstein eine Art „Wacht am Rhein“ gegen Frankreich.

Blick auf das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig — Copyright: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
**Völkerschlachtdenkmal in Leipzig*Erinnert an:*** die Völkerschlacht vom 16. bis 19. Oktober 1813, die entscheidende Schlacht der Befreiungskriege, bei der die Truppen der Allianz von Russland, Preußen, Österreich und Schweden Napoleon Bonaparte besiegten. Sie galt bis zum Ersten Weltkrieg als die größte Schlacht der Geschichte. Sachsen stand auf der Seite Napoleons, daher war der Wille lange nicht groß, der eigenen Niederlage ein Denkmal zu setzen. **Wann eingeweiht:** 1913 **Architekt:** Bruno Schmitz **Maße/ Besonderheiten:** 91 Meter hoch (höchstes Denkmal Europas). Die sichtbaren Teile bestehen aus Beuchaer Granitporphyr. Das 19 Meter breite Relief am Fuße zeigt Schlachtszenen. Unmittelbar vor dem Denkmal befindet sich ein Wasserbecken, in dessen Oberfläche sich das Monument spiegelt.

Das Brandenburger Tor in Berlin — Copyright: picture alliance/dpa
**Brandenburger Tor in Berlin****Erinnert an:** das Stadttor Berlins, das über die Jahrhunderte immer mehr Bedeutung gewann. Es ist das einzig erhaltene von 18 Berliner Stadttoren, gilt heute als Wahrzeichen für ganz Deutschland. Die Quadriga (Siegesgöttin Eirene als Wagenlenkerin) wurde 1794 auf dem Dach des Gebäudes aufgestellt. Aus statischen Gründen keine Bronze, sondern dünnes Kupferblech über Holzmodell. **Wann eingeweiht**: 1791 **Architekt/Bildhauer:** Carl Gotthard Langhans/Johann Gottfried SchadowMaße/ Besonderheiten: 20,3 Meter hoch, die Quadriga erreicht 26 Meter Höhe. Sie wurde von Napoleon als Kriegstrophäe nach Paris gebracht, 1814 kam sie zurück, bekam zum Tag des Triumphzugs von Friedrich Wilhelm III. das „Eiserne Kreuz“.

Der Herkules in Kassel (Hessen — Copyright: picture alliance / Uwe Zucchi/dpa
**Herkules-Denkmal in Kassel****Erinnert an:** den griechischen Halbgott Herakles als Prunkstück eines Parks. Die Statue steht auf einem schlossartigen Gebäude im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel, gilt als Wahrzeichen der Stadt. In der antiken Mythologie war Herkules bekannt für große Heldentaten. Ihn wählte Landgraf Karl von Hessen-Kassel als Symbol für seine eigene Macht aus. **Wann eingeweiht:** 1717 **Architekt:** Giovanni Francesco Guerniero/Goldschmied: Johann Jacob AnthoniMaße/Besonderheiten: Das Monument ist 70 Meter hoch, besteht aus drei Teilen. Im felsartigen Grottenbau gibt es Wasserspiele. Darüber schließt sich das „Riesenschloss“ mit großer Aussichtsplattform an. Darüber steht eine Pyramide mit der nackten Kupferstatue.

Das Karl-Marx-Monumentin Chemnitz — Copyright: picture alliance/dpa
**Karl-Marx-Monument in Chemnitz****Erinnert an:** den linken Philosophen und Ökonomen Karl Marx (1818-1883). Der war nie in Chemnitz, aber die DDR-Staatspartei SED fand ihn so toll, dass man die Stadt 1953 in Karl-Marx-Stadt umbenannte. **Wann eingeweiht:** 1971Architekt: Lew Jefimowitsch Kerbel **Maße/ Besonderheiten:** Die über 7,1 Meter hohe, 40 Tonnen schwere und aus 95 Einzelteilen bestehende Bronzebüste guckt immer etwas grimmig. Wurde in der DDR „dor Nischel“ oder „Kopp“ genannt – und ist die zweitgrößte Porträtbüste der Welt.

Das Beethoven-Denkmal in Bonn vor der Hauptpost — Copyright: picture alliance/dpa
Beethoven-Denkmal in BonnErinnert an: den in Bonn getauften Komponisten Ludwig van Beethoven (1770-1827), Schöpfer großer Werke wie „Fidelio“, „Eroica“ und natürlich der weltberühmten 9. Sinfonie („Freude schöner Götterfunken“). **Wann eingeweiht:** 1845 **Architekt/Bildhauer:** Ernst Julius Hähnel/Jacob Daniel Burgschmiet **Maße/ Besonderheiten:** Die 3,40 Meter hohe und 3,2 Tonnen schwere Statue, die auf dem Bonner Münsterplatz vor der Hauptpost steht, wurde von 1963 bis 1965 erstmals restauriert. 2022 wurde sie binnen sechs Monaten gereinigt.

Die Stelen des Holocaust Mahnmals in Berlin — Copyright: picture alliance/dpa
**Holocaust Mahnmal in Berlin****Erinnert an:** die rund sechs Millionen Juden, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. **Wann eingeweiht:** 2005 Architekt: Peter Eisenman (Sohn jüdischer Eltern) **Maße/Besonderheiten:** Besteht aus 2711 quaderförmigen, unterschiedlich hohen und geneigten Beton-Stelen, südlich des Brandenburger Tores auf 19000 Quadratmetern. Auf dem Gelände stand einst die Stadtvilla von Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels. Besucher können zwischen den Stelen laufen, aber nicht nebeneinander.

Das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald — Copyright: picture-alliance/ dpa-tmn
**Hermannsdenkmal bei Detmold****Erinnert an:** Arminius (17 v. Chr.-21 n. Chr.), Fürst der Cherusker, der den Römern 9 n. Chr. in der Varusschlacht eine ihrer verheerendsten Niederlagen einbrachte. **Wann eingeweiht:** 1875 **Architekt/Bildhauer:** Ernst von Bandel **Maße/Besonderheiten:** Die Kolossalstatue ist 26,57 Meter hoch, mit Sockel (begehbar) 53,46 Meter. Höchste Statue Deutschlands, bis zur Errichtung der Freiheitsstatue 1886 die höchste Statue der westlichen Welt. Heute weiß man, dass die Varusschlacht wohl bei Bramsche stattgefunden hat, nicht hier.

Die Siegessäule an der Straße des 17. Juni in Berlin — Copyright: picture alliance/dpa
**Siegessäule in Berlin****Erinnert an:** Viktoria, römische geflügelte Siegesgöttin. Erinnerung an die drei Kriege, die Preußen siegreich bestritten hatte – gegen Dänemark (1864), Österreich-Ungarn (1866) und Frankreich (1870). **Wann eingeweiht:** 1873 **Architekt:** Heinrich Strack **Maße/Besonderheiten**: 67 Meter hoch, besteht aus rotem Granit-Sockel, vier sich verjüngenden Säulentrommeln aus Obernkirchener Sandstein und der vergoldeten Bronze der Viktoria.

Das Niederwald Denkmal mit dem Standbild der Germania in den Weinbergen oberhalb von Rüdesheim. — Copyright: imago images/Kosecki
**Niederwald-Denkmal bei Rüdesheim****Erinnert an:** Die Einigung Deutschlands im Jahr 1871 nach dem Deutsch-Französischen Krieg. Auch Germania-Denkmal oder „Wacht am Rhein“ (nach dem patriotischen Lied, das auf einer Tafel an der Südseite eingraviert ist). **Wann eingeweiht:** 1883 **Architekt/Bildhauer:** Karl Weißbach, Johannes SchillingMaße/Besonderheiten: 38 Meter hoch, auf der Spitze thront Germania (12,5 Meter hoch). Seit 2002 Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Das Bismarck-Denkmal in Hamburg — Copyright: picture alliance/dpa
**Bismarck-Denkmal in Hamburg****Erinnert an:** Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898), Vater des deutschen Nationalstaats und der Sozialgesetzgebung, aber heute auch umstritten als Kriegstreiber und Wegbereiter des Kolonialismus. **Wann eingeweiht:** 1906 **Architekt/Bildhauer:** Emil Schaudt/Hugo Lederer **Maße/Besonderheiten:** Größtes Bismarck-Denkmal Deutschlands, 34 Meter hoch, aus Schwarzwald-Granit.

Die Walhalla bei Donaustauf (Bayern) — Copyright: picture alliance / Armin Weigel/dpa
**Walhalla bei Donaustauf****Erinnert an:** bedeutende Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen, ihrer wird mit 132 Büsten und 65 Tafeln gedacht; u. a. Martin Luther, Sophie Scholl, Konrad Adenauer, Friedrich I. Barbarossa, Mozart. ***Wann eingeweiht:*** 1842 **Architekt:** Leo von Klenze **Maße/Besonderheiten:** Der Marmorbau (einer antiken Tempelanlage nachempfunden) ist 55 Meter hoch, die aufgenommenen Persönlichkeiten (nur 13 Frauen sind darunter) müssen mindestens 20 Jahre tot sein.

Das Kyffhäuser Denkmal ist bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein zu sehen. Auch für die nächsten Tage ist eher mildes Winterwetter vorhergesagt. (Luftaufnahme mit einer Drohne) +++ dpa-Bildfunk +++ — Copyright: picture alliance/dpa
**Kyffhäuser-Denkmal in Steinthaleben****Erinnert an:** Kaiser Wilhelm I. (1797-1888), aber – da unmittelbar an Barbarossa-Grabmal und der Barbarossa-Höhle gelegen –auch an Kaiser Friedrich I. (1122-1190). ***Wann eingeweiht:*** 1896 **Architekt:** Bruno Schmitz **Maße/Besonderheiten:** 81 Meter, eines der größten und bekanntesten Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmäler. Der Barbarossa-Sage nach soll Kaiser Friedrich I., unter dem Berg Kyffhäuser schlummern. Leider häufig rechtsnationaler Pilgerort.

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Für Radler: Mountainbiker werden hier ebenso glücklich wie Hobbyradler, die an der Promenade (war einst eine unterirdische Öl-Pipeline) am See entlangradeln können. Die Promenade ist neu gemacht, erst im Juni 2023 eröffnet, mit tollen Strandabschnitten gespickt. Radler und Fußgänger sind jetzt getrennt unterwegs, das entspannt nochmal enorm.

Baden im Bodensee: Besonders beliebt ist die Stelle am Alten Militärbad (kurz Mili). Auch schön: Schwarzbad Lochau und der Strand beim „Lindi“ (beides kostenfrei, das ist nicht überall am Bodensee so).

Kulinarisches von Alpen-Tapas bis zur Gin-Bar

Mit dem Schiff auf Tour: Das ist hier ein absolutes Muss. Nach Lindau lohnt es sich immer rüberzufahren (z. B. mit Vorarlberg Lines, 15,50 Euro, schöne Shoppingmöglichkeiten). Oder man schippert einfach kreuz und quer über den Bodensee und genießt die Atmosphäre – ohne auszusteigen.

Ein Segelboot und das voll besetzte Motorschiff "Stuttgart" sind auf dem Bodensee unterwegs — Copyright: picture alliance/dpa
Eine Seefahrt, die ist lustig – und lohnt sich auf dem Bodensee allemal. Hier im Bild: das Motorschiff „Stuttgart“

Essen und Trinken: In Lochau lockt das Gourmetrestaurant Mangold zum Beispiel mit Bregenzwälder Kalbsrücken mit Safran (42 Euro). In Bregenz im Weiss vorbeischauen, dort gibt es mitteleuropäische „Tapas“ bei der „Snack Attack“ für 20 Euro, aber auch üppige Menüs.

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Am Hafen sitzt man sehr gut im Pier 69. Wer mal Abwechslung zur österreichischen Küche sucht: Chens Dining Bar ausprobieren. Und zum Absacker die Gin-Bar von Beate im Fritsch am Berg checken – mit mehr als 80 Gins.

Shopping: Luxus-Strümpfe, Öl und feinste Schnäpse

Shopping: In Bregenz geht es natürlich zum Wolford-Outlet (teure Strümpfe & Co., hier zumindest etwas günstiger). In der Sailer Ölmühle warten Essig- und Öl-Kreationen als tolle Mitbringsel. In der Feinbrennerei Prinz gibt es köstliche Edelbrände und Liköre.

Kultur: Natürlich stehen da die Bregenzer Festspiele an erster Stelle (wieder ab 17. Juli bis 18. August). In diesem Jahr (und im nächsten) steht der „Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf dem Programm. Karten starten ab 30 Euro (schnell sein!), die Bühne wird gerade aufwendig aufgebaut.

Seen in Österreich

Acht atemberaubend schöne Ausflugsziele

Auch besuchen: Das Kunsthaus Bregenz mit fünf verschiedenen Kunstausstellungen (12 Euro Eintritt) oder rüber in die Schweiz fahren und dort die Stiftsbibliothek St. Gallen anschauen.

Das nervt: Die Straße hoch zum Pfänder (und zum Hotel) ist ganz schön schmal. Erfordert mit dem Auto besondere Aufmerksamkeit. Der kleine Bus bringt einen aber auch gut nach oben.

Das bleibt: Entspannungstechniken, die sich wirklich überraschend gut im Alltag anwenden lassen, um den Stress in den Griff zu bekommen. Und die Erkenntnis, dass man sich mal besser öfter präventiv um die eigene Gesundheit kümmern sollte.

Bodenseeregion Lochau: So komme ich hin

Lochau bei Bregenz erreicht man vom Rheinland aus nach fünfeinhalb Stunden Autofahrt. Mit dem Zug (Direktverbindung ab Köln, knapp 7 Stunden, ab 79,90 Euro) geht es auch problemlos. Nett: Den ICE bis München und dann eine der vier täglichen Verbindungen mit der Schweizer Bahn bis Bregenz nehmen. Die deutsche Bahncard bringt auch für Österreich Rabatte.

Tipp: Mit der Bodensee Card Plus bekommt man in der Dreiländereckregion tolle Inklusivleistungen (u. a. Bodensee-Kursschifffahrten). Gibt es für drei (76 Euro) oder sieben Tage (121 Euro).