Camping mit WohnwagenADAC warnt: In diesen Fällen drohen Bußgelder

Egal, ob es mit einem gemieteten oder dem ersten eigenen Wohnmobil in den Urlaub gehen soll: Ein paar Tipps tragen dazu bei, dass auch das erste Mal sicher und sogar sparsam verläuft.

von Klara Indernach  (KI)

Probieren geht über Studieren? Mag manchmal sein. Doch für Neulinge in Sachen Wohnmobil ist beides wichtig – und zwar vor der ersten Reise.

Folgende Tipps helfen, damit das erste Camping-Erlebnis möglichst reibungslos verläuft.

Camping mit Wohnwagen: Fünf Tipps

1. Mit dem Fahrverhalten vertraut machen

Vor der Reise sollte man besser eine Probefahrt machen und die Betriebsanleitung gründlich lesen. Dazu rät der ADAC Hessen-Thüringen. Fahrerinnen und Fahrer sollten sich mit den Dimensionen und dem Fahrverhalten dieser Fahrzeuge vertraut machen.

Unter anderem ist das Bremsverhalten anders und auch die Sichtverhältnisse sind nicht so wie vom Auto gewohnt. Ein paar erste Trockenübungen sind vor dem Urlaub so auch schon auf einem großen Parkplatz möglich. Auch ein Fahrtraining kann sinnvoll sein.

2. Richtig packen und das Gewichtslimit einhalten

Die richtige Beladung trägt ebenfalls zur Sicherheit bei. So gehört Schweres wie etwa Wasserkisten in Staufächer am Boden, leichtere Dinge können in obere Fächer eingepackt werden.

Aus den Papieren geht das zulässige Gesamtgewicht des Wohnmobils hervor, das auch voll beladen und bei vollzähliger Besatzung nie überschritten werden darf. Ansonsten wird es schnell unsicher, und es drohen Bußgelder.

Tipp zum Gewicht sparen: Den Wassertank mit einem Fassungsvermögen von in der Regel 100 Liter nicht ganz vollmachen.

3. Die Route im Voraus planen

Bereits im Voraus sollte man sich überlegen, wohin die Reise gehen soll und welche Orte man besuchen möchte. Berücksichtigen sollte man dabei die Fahrzeiten, die Verfügbarkeit von Campingplätzen und eventuelle Beschränkungen für Wohnmobile.

Wenn man auf Campingplätzen übernachten möchte, ist es ratsam, im Voraus zu reservieren, insbesondere in der Hochsaison. Außerdem sollte man die Bewertungen der Campingplätze überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen entsprechen.

4. Viele Pausen machen und langsam fahren

Portemonnaie und Nerven lassen sich schonen, in dem man den Fuß vom Gas nimmt und eine Reisegeschwindigkeit zwischen 80 und 90 km/h beibehält, das sorgt für einen niedrigeren Verbrauch.

Wer nicht mehr als 200 Kilometer Fahrtstrecke pro Tag einplant, vermeidet laut ADAC Hessen-Thüringen nicht nur Stress, sondern hat auch mehr Zeit für Pausen und Erkundungen entlang der Route.

5. Über lokale Vorschriften informieren

Sicherstellen sollte man außerdem, dass die spezifischen Verkehrsregeln und Gesetze für Wohnmobile in den bereisten Ländern oder Regionen bekannt sind. Auch über mögliche Einschränkungen für das Übernachten außerhalb von Campingplätzen sollte man sich informieren. (dpa mit KI)

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.