Hier geht Spanien-Fans im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf – denn die Costa de la Luz hat für alles und jeden etwas zu bieten: Traumstrände, Wassersport, schnuckelige Örtchen.
Costa de la LuzSurfer, Hippies – und der wohl schönste Strand Spaniens
Andalusien, die südlichste Region Spaniens mit ihren maurisch geprägten Städten, lockt nicht nur historisch interessierte Urlauber mit ihren Reizen.
An ihrer Costa de la Luz (Küste des Lichts) zwischen Huelva und dem südlichsten Zipfel Europas bei Tarifa bietet sich Familien eine Vielzahl von Übernachtungs- und Freizeit-Möglichkeiten. Tauchen Sie ein in eine Welt großzügiger Sandstrände, spritzigen Wassersports und gastronomischer Genüsse.
Costa de la Luz: Urlaubs-Spaß für die ganze Familie
Wohnen und Genießen in den Dünen: Der Ferienort Novo Sancti Petri südlich der Hafenstädte Cadiz und Chiclana de la Frontera liegt an der sechs Kilometer langen Playa de la Barrosa, die als einer der schönsten Strände Spaniens gilt. Hinter den Dünen und umsäumt von Pinienwäldern schmiegen sich geschmackvolle Hotel- und Apartmentanlagen in die maritime Landschaft.
Das Aparthotel „Las Dunas“ bietet Familien oder Pärchen großzügige Apartments (6 Nächte p. P. ab 530 Euro bei TUI), zwei Swimmingpools, Kinderspielplatz und Barlounge mit Bühne für Abendveranstaltungen.
Der direkte Zugang zur Playa de la Barrosa eröffnet den Blick auf ein unbeschwertes Strandvergnügen und stilvolle Beach-Bars, die einen vorzüglichen Mittagstisch und eine coole Cocktail-Atmosphäre vor dem Abendessen bieten. Und der nahe gelegene Ort bietet vielfältige Angebote von klassischen andalusischen Speisen über frisches Seafood bis zu gehobener Gourmet-Küche.
Costa de la Luz: Tummelplatz für Wassersport-Fans
Golfen und Wassersport: In Novo Sancti Petri gibt es gleich zwei wunderschöne Golfplätze („La Estancia“, „Sancti Petri Hills“), die auch von Urlaubern bespielt werden können. Wer gerne auf dem Wasser aktiv werden möchte, findet am Strand eine Surfschule („Oasis“) und in der Lagune von Sancti Petri einen Verleih für Kajaks, Surfbretter und Tauchausrüstung („Novojet“). Am Grillrestaurant („Chiringuito“) kann man sich zwischendurch stärken oder später an der Bar chillen.
Das Surf-Mekka schlechthin ist aber natürlich bei Tarifa. Der blaue Himmel über der Playa von Valdevaqueros ist übersät von bunten Drachen der Kitesurfer, die sich das Revier rücksichtsvoll mit Windsurfern und Badegästen teilen.
Noch mehr Urlaub gefällig? 7 traumhafte Orte, die man nie in Deutschland vermuten würde
Am „Fly Monkeys Food Grill“ trifft sich das bunte Völkchen zur Beach-Party. An Tarifas Hausstrand „Playa des Los Lances“ sind dagegen nur vereinzelt Surfer zu bestaunen. Von hier kann man wunderbar die Altstadt mit ihren Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants erkunden.
Hippie-Oase und Bergdörfer: Ein Besuch lohnt sich immer in der ehemaligen Hippie-Hochburg Los Caños de Meca mit ihrem versteckten und auch heute noch von Naturisten besuchten Strand. Ebenfalls sehenswert ist der Ort Conil mit schönem Strand und einer vor Gastronomie-Angeboten strotzenden Altstadt. Auch viele Tapas-Bars und Restaurants sowie viel Kunsthandwerk hat das malerische Bergdorf Vejer zu bieten.
Das fehlt: So federleicht, wie die jungen Kitesurfer übers Wasser flitzen, geht es dem alten Surfer-Papa nicht mehr von der Hand.
Das bleibt: Ein Strand-Urlaub an der Costa de la Luz ist für jede Generation ein Highlight.
Urlaub an der Costa de la Luz: So komm' ich hin
Mit dem Flugzeug fliegt man von Köln oder Düsseldorf in drei Stunden nach Jerez de la Frontera (TUIfly, Eurowings, ab ca. 39 Euro mit Gepäck oneway). Vom Flughafen geht es per Hotel-Shuttle oder Mietwagen in 50 Minuten nach Novo Sancti Petri.
Mit dem Auto bzw. Wohnmobil braucht man zwei Tage, könnte z. B. in Bilbao übernachten und Pamplona besuchen. Auch vor Ort gibt es die Möglichkeit, Auto oder Motorroller zu mieten.