Eine deutsche Influencerin kehrte aus ihrem Österreich-Urlaub mehr als unzufrieden zurück. Der Grund: Sie habe vor Ort Unfreundlichkeit und Respektlosigkeit erlebt.
„Respektlos und beleidigend“Deutsche Touristin ist nach Urlaub in Österreich fassungslos
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Touris blicken vom Berg Pfänder bei Bregenz (Österreich) über den Bodensee auf die Insel Lindau (Bayern). Die Aufnahme dient hierbei lediglich als Symbolfoto.
In der malerischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein, bekannt für ihre beeindruckenden Klettersteige und Wanderwege, erlebte die deutsche Influencerin Julie Löffler eine weniger erfreuliche Begegnung mit den Einheimischen in Ramsau.
Auf Instagram äußerte sie deutliche Kritik, wie die „tz“ berichtet: „So schön es hier ist, so unglaublich unfreundlich sind leider viele Einheimische. Unfassbar, wie hier mit einem umgegangen wird – unfreundlich, respektlos und beleidigend“, so Löffler, die gemeinsam mit ihrem Partner Moritz den Reiseblog „Sol & Pepper“ betreibt.
Julie Löffler: Influencerin enttäuscht von Österreich-Reise
Ganz alleine scheint sie damit nicht zu sein. Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, stehen viele Einheimische ebenfalls unter Druck. „Ich höre sehr oft von Gästen, aber auch Einheimischen, dass man nirgendwo mehr hingehen darf. Die Leute werden richtig zusammengeschissen, die Feindseligkeit ist groß“, so berichtete eine anonyme Quelle gegenüber der Zeitung. Auch andere Touristenorte erleben demnach ähnliche Szenarien.
Der Bürgermeister von Ramsau, Ernst Fischbacher, verteidigt die Situation in seiner Gemeinde. Er erklärte, dass das Verhalten einiger Urlauberinnen und Urlauber zu den Problemen beiträgt: „Die Leute machen mitten in der Futterwiese ein Picknick, gehen querfeldein, lassen ihre Hunde frei laufen und haben insgesamt wenig Respekt vor Eigentum.“
Fischbacher betonte jedoch, dass „in der Ramsau kein einziger Gast unfreundlich behandelt wird, wenn er sich normal benimmt.“
Hier siehst du einen Instagram-Beitrag der Influencerin Julie Löffler:
Die Reaktionen auf den Vorfall bleiben gemischt. Während der Tourismusverband Schladming-Dachstein zahlreiche Anrufe erhielt, bei denen sich Einheimische von den Vorwürfen distanzierten, erklärte der Vorsitzende Andreas Keinprecht, dass es sich bei der schlechten Erfahrung der Influencerin um einen „einzelnen, unglücklichen Vorfall“ handelte.