„Mädel, die können das!“Deutsche Touristin berichtet von Horror-Erlebnis im Urlaub – Netz reagiert gespalten

Der Strand auf Kreta.

Eine Urlauberin machte am Ende ihres Urlaubs auf Kreta eine schlimme Erfahrung. Im Netz berichtet sie darüber.

Am Ende ihres Urlaubs auf Kreta macht eine deutsche Touristin ein unschönes Erlebnis.

von Eva Gneisinger  (eg)

Aufgelöst meldet sich eine Urlauberin bei ihren Followern auf TikTok: „Ich habe gerade einfach geweint wie ein Baby, weil ich so panische Angst hatte“, erklärt die junge Frau mit zitternder Stimme.

Wie am Hintergrund zu erkennen ist, befindet sich die Touristin bei der Aufnahme des Videos in einem Reisebus. Doch was war geschehen?

Urlauberin erlebt Horror-Fahrt auf Kreta: „Hatte eine Panikattacke“

Offenbar hatte die Frau gemeinsam mit ihrem Partner einige Tage auf der griechischen Insel Kreta verbracht. Nach Ablauf der Urlaubstage wurde das Paar mit einem Shuttlebus zum Flughafen gebracht.

Auf dem Weg dorthin machte der Bus Halt an anderen Hotels, um weitere Reisende einzusammeln. Für viele Urlauberinnen und Urlauber ist die Tour zum Flughafen eine normale Transferfahrt – die zwar oft lange dauert, aber sonst nicht weiter schlimm ist.

Hier siehst du das TikTok-Video der Urlauberin:

Für die junge Frau entpuppt sich diese Fahrt jedoch als Horror-Erlebnis: „Es ist hier auf Kreta mega bergig und der Busfahrer hat dann die Leute auf einem riesigen Hügel eingesammelt, wo es links und rechts mehrere Meter steil bergab ging. Dann wollte er oben auf dem Hügel wenden.“

„Ich hatte einfach eine Panikattacke, weil ich dachte, dass wir da rückwärts herunterstürzen“, erzählt die Urlauberin mit Tränen in den Augen. „Ich finde diese Busfahrten einfach so schlimm“, resümiert sie das Video.

Hitzewelle 2024

Hitzewelle – diese Länder trifft es in Europa aktuell besonders hart

Eine Hitzewelle sucht Europa heim. Von Andalusien bis Zypern werden Temperaturen jenseits der 40 Grad gemeldet. Die griechischen Behörden (hier der Blick auf einen vollen Strand im Vorort Varkiza, südlich von Athen) haben vor einer drohenden Hitzewelle während der Sommerreisezeit gewarnt, bei der ein hohes Risiko für gefährliche Flächenbrände besteht. Die neue Hitzewelle folgt auf den heißesten Juni, der jemals in Griechenland verzeichnet wurde. In dieser Fotogalerie zeigen wir weitere Länder, die von der Hitzewelle betroffen sind.

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Hitzealarm in Griechenland: Mit Temperaturen von 30 Grad in der Nacht und bis 43 Grad tagsüber herrscht derzeit eine extreme Hitzewelle. Jetzt musste sogar die Akropolis geschlossen werden.

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Auf Zypern leiden die Menschen seit Juni 2024 unter tagelangen Hitzewellen mit Temperaturen von tagsüber deutlich über 40 Grad. Eine Frau schützt sich in Nikosia mit einem Regenschirm und einem Schal auf dem Elephtherias-Platz im Zentrum der Hauptstadt vor der Sonne.

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Eine Hitzewelle suchte auch die Türkei heim und sorgte örtlich für  bis zu 45 Grad sorgen. Das undatierte Symbolfoto zeigt die Türkischen Riviera.

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Italien ist heiß – zu heiß für viele Urlaubende und Einheimische. Touristen schützen sich im Juli 2024 in Mailand vor der Sonne vor dem Schloss Sforzesco. Wetterwarnungen, Waldbrände, schmelzendes Pflaster in den Städten: Eine brütende Hitzewelle hat die Temperaturen in Teilen Mittel- und Südeuropas mancherorts auf über 40 Grad Celsius ansteigen lassen.

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In Barcelona (Spanien) sucht eine Frau sucht Erfrischung an einem Wasserbrunnen in der Stadtmitte. Nach Angaben der staatlichen meteorologischen Agentur Aemet werden in Barcelona hohe Temperaturen erwartet.

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In Kroatien suchen die Menschen Abkühlung am Strand.

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Ein städtischer Angestellter kühlt sich in Bukarest (Rumänien) an einem Brunnen ab, da die Temperaturen 39 Grad Celsius überschritten haben. Der nationale Wetterdienst hat für die kommende Woche eine rote Warnung herausgegeben, da die Temperaturen voraussichtlich 40 Grad Celsius überschreiten werden.

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Mit dieser Meinung steht die Urlauberin, so zeigen es zumindest die Kommentare, beinahe alleine da. Anstatt der Frau ihr Mitgefühl auszudrücken, sehen viele Userinnen und User kein Problem: „Ach was, dort sind die Profis am Werk. Hut ab, für dieser Busfahrer. Sehe ich jedes Jahr, wenn ich auf Kreta bin“, schreibt einer.

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„Keine Angst! Die fahren da etwas anders als die deutschen Busfahrer, aber die sind echte Profis. Die machen das tagtäglich“, schließt sich ein weiter an. Und ein anderer schreibt: „Die Griechen haben dort alles unter Kontrolle. Mädel, die können das!“

Rückendeckung bekommt die Urlauberin von einer Followerin. Auch ihr scheint die Fahrweise der griechischen Busfahrer zu riskant zu sein: „Ich fühle mit dir, für mich ist das der absolute Horror. Deshalb bestellen wir oft ein Taxi, da fährt man direkt zum Flughafen und muss nicht ewig auf und ab fahren.“