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SonderausstellungTim und Struppis ikonische Fahrzeuge werden zur Realität

Tim und Struppi auf Rädern: Das Musée National de l’Automobile in Mülhausen zeigt von April bis November ikonische Fahrzeuge aus den Comics in «echt».

Tim und Struppi auf Rädern: Das Musée National de l’Automobile in Mülhausen zeigt von April bis November ikonische Fahrzeuge aus den Comics in „echt“.

Auf ihren vielen Reisen nutzt das abenteuerliche Comic-Duo die verschiedensten Autos. In einer Ausstellung im nationalen Automobilmuseum in Frankreich werden diese ab Frühjahr gezeigt.

Amerika, Tibet, Australien: In ihren Geschichten reisen Tim und Struppi in die verschiedensten Länder - und einmal sogar zum Mond. Dafür brauchen die Comicfiguren natürlich auch allerlei Fahrzeuge. 

Einige der ikonischen Vehikel werden nun in die Realität geholt und sind bald im Musée National de l'Automobile – Collection Schlumpf im französischen Mulhouse (Mülhausen) nahe der deutschen Grenze zu sehen.

Zeichnungen und Modelle aus etlichen Geschichten sind in lebensgroße Autos verwandelt und in der Ausstellung „En voiture avec Tintin“ (zu Deutsch: Im Auto mit Tim und Struppi) zu bestaunen, die vom 5. April bis zum 11. November läuft. Die Fahrzeuge sind „untrennbar mit der Handlung verbunden“, teilt das Museum mit.

Eine Reise durch die Zeit

Hergé, der belgische Comiczeichner und Erschaffer der Tim-und-Struppi-Reihe, hat sich von der realen Automobilwelt inspirieren lassen. Angefangen mit „Tim im Lande der Sowjets“ im Jahr 1929 bis hin zu „Tim und die Picaros“ von 1976 reflektiert die fiktive Welt die Entwicklungen, die das Auto durchlebt hat. 

Und das gleich aus mehreren Ländern. So sind Fahrzeuge aus Frankreich, Italien, Großbritannien, Deutschland und den USA wiederzufinden. Mit der Zeit wollte Hergé die Autos auch immer authentischer gestalten, wie das Automobilmuseum ausführt.

Comic trifft Realität: Hergé ließ sich von echten Autos inspirieren – von Oldtimern bis hin zu modernen Modellen aus Frankreich, Italien, Großbritannien, Deutschland und den USA.

Comic trifft Realität: Hergé ließ sich von echten Autos inspirieren – von Oldtimern bis hin zu modernen Modellen aus Frankreich, Italien, Großbritannien, Deutschland und den USA.

Das Museum hat noch mehr zu bieten

Neben den ikonischen Fahrzeugen aus der Comicreihe werden auch Fotografien des schweizerischen Journalisten Léonard Gianadda präsentiert. Seine Weltreise von 1953 bis 1961 ähnelt den vielen Abenteuern von Tim und Struppi.

Auch über die Sonderschau hinaus gibt es viel zu sehen - vor allem für Autoliebhaber. Das Museum verfügt nach eigenen Angaben über die weltweit größte Sammlung von Automobilen. Mehr als 600 Fahrzeuge sind ausgestellt. Erwachsene zahlen 18 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 17 Jahren 11 Euro. Es gibt auch Familientickets. (dpa)