Kurios! Ein beliebter Touristen-Hotspot hat Urlaubern und Urlauberinnen jetzt verboten, in Bikinis und mit nacktem Oberkörper herumzulaufen. Beim Tragen von Badeklamotten droht eine hohe Geldstrafe.

So müssen Reisende einem Bericht der britischen „Daily Mail“ zufolge nun aufpassen, mit welcher Kleidung sie sich in der populären Küstenstadt Sorrento in Italien präsentieren. Bürgermeister Massimo Coppola sagte, die freigelegte Haut verärgere die Einheimischen und warnte davor, dass dies jetzt zu Geldstrafen von bis zu 500 Euro führen würde.

Badekleidung und Bikinis in Sorrento verboten – „unanständiges Verhalten“

Als „unanständiges Verhalten“ bezeichnete Coppola das Tragen freizügiger Strandklamotten weiter und fügte an, er habe kürzlich „ein Verhalten beobachtet, das von der Mehrheit der Menschen als Verstoß gegen Anstand und die Sitte angesehen wird“.

Er befürchtet, dass es dem Image der Stadt schadet, die einen atemberaubenden Blick über die Bucht von Neapel bietet: „Diese Situation fortzuführen, die nicht nur Unbehagen und Unruhe in der einheimischen Bevölkerung und unter den Besucherinnen und Besuchern auslöst, könnte zu einem negativen Urteil über die Lebensqualität in unserer Stadt führen, mit Folgen für ihr Image und für den Tourismus.“

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Lokaljournalist Max Tamanti bestärkte den Bürgermeister und verglich die momentane Situation im beliebten Urlaubsort mit „Dantes Inferno“, da viele Touristen und Touristinnen in der Öffentlichkeit Badeanzüge tragen.

Aufgrund dessen werden fortan Beamte und Beamtinnen auf den Straßen Sorrentos patrouillieren, um das Einhalten der neuen, strengen Kleiderordnung zu kontrollieren. Andere Hotspots an der Küste haben ähnliche Verbote verhängt, wie etwa Praia a Mare in Kalabrien, wo Barfußlaufen und das Tragen unangemessener Kleidung verboten sind. (gr)