Neue Gebühr ab 2024Beim Besuch dieser Stadt müssen Kreuzfahrt-Reisende ab sofort zahlen

Blick über Lissabon

Das Symbolfoto zeigt ein Kreuzfahrtschiff im Hafen von Lissabon.

Ab 2024 führt Lissabon eine Gebühr für den Landgang für Kreuzfahrt-Reisende ein. Werden die Gebühren nicht bezahlt, möchte Lissabon zukünftig Beschränkungen für Kreuzfahrtschiffe einführen.

von Klara Indernach  (KI)

Die Stadt Lissabon hat eine Gebühr für Kreuzfahrt-Touristen und Touristinnen angekündigt, die schon bald in Kraft treten soll. Diese Maßnahme könnte zu einer Neugestaltung der Kreuzfahrtbranche in der Region führen, insbesondere wenn die Reedereien sich weigern, diese neue Steuer zu zahlen.

Lissabon, oft als Juwel Europas bezeichnet, zieht durch seine malerische Architektur, reiche Kultur und angenehmes Klima Touristen aus aller Welt an. Besonders für Kreuzfahrt-Reisende ist die Stadt attraktiv, da die Kosten hier relativ niedrig sind. Doch laut „Portugal News“ werden Kreuzfahrt-Passagiere, die in der Hauptstadt anlegen, ab Januar 2024 zur Kasse gebeten.

Was bedeutet die neue Gebühr?

Ab dem 1. Januar 2024 werden Kreuzfahrtgesellschaften eine Gebühr von 2 Euro pro an Land gehenden Passagier an die Stadt zahlen müssen. Die Abwicklung erfolgt über die Plattform Janela Única Logística. Es wird erwartet, dass diese zusätzlichen Kosten von den Reedereien auf die Passagiere umgelegt werden, wobei die Maßnahme voraussichtlich jährlich etwa 1,2 Millionen Euro in die Stadtkasse bringen wird.

Ärger zwischen Stadtverwaltung und Kreuzfahrtanbietern

Die Kreuzfahrtgesellschaften wurden bereits vor Monaten über die Cruise Lines International Association informiert, zeigen sich jedoch widerstandsfähig gegen diese neue Regelung. Der Bürgermeister von Lissabon, Carlos Moedas, äußerte sich gegenüber „Travelmole“ kritisch über die Weigerung der Betreiber, die Touristensteuer zu entrichten, und droht mit Beschränkungen für Kreuzfahrtschiffe, sollten sie ihren Widerstand fortsetzen.

Die Kreuzfahrtbranche, vertreten durch die Cruise Lines International Association, wurde von der Hafenbehörde über die geplante Gebühr bereits vor einigen Monaten informiert. Allerdings stößt diese Ankündigung auf Widerstand.

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Der Bürgermeister von Lissabon, Carlos Moedas, äußerte sich kritisch über die Haltung der Kreuzfahrtunternehmen und droht mit Konsequenzen. Gegenüber „Travelmole“ betonte Moedas: „Es ist wirklich beschämend, dass es von Seiten der Betreiber so einen großen Widerstand gibt, die Touristensteuer zu bezahlen.“ Sollten Die Gebühren nicht bezahlt werden, könnten Beschränkungen für Kreuzfahrtschiffe, die Lissabon ansteuern, eine Folge sein.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.