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Pipi und Cevapcici20 Fakten über Kroatien, mit denen Sie beim WM-Finale glänzen
Dubrovnik – Sie sind die großen WM-Zwerge. Als kleinstes Land der Halbfinalisten mit nur 4,2 Millionen Einwohnern haben die Kroaten das Unfassbare geschafft: Sie stehen zum ersten Mal im WM-Endspiel und greifen nach dem Titel gegen Frankreich (Sonntag, 17 Uhr).
Aber während vor allem Fußball-Kenner die Spieler wie Luca Modric, Ante Rebic und Co. aus dem FF kennen, gibt es noch viel mehr über das Land zu erfahren.
Wie lang ist das richtige Cevapcici? Welche Erfindungen hat das Land an der Adria hervorgebracht?
Und wussten Sie, dass die Kroaten nicht nur Winnetou zu bieten haben? Wir präsentieren 20 Fakten rund um Kroatien.
Das WM-Märchen der Kroaten – hier alles über den legendären Jubel mit dem Fotografen im Halbfinale gegen England nachlesen
Urlaubs-Traum: Alleine letztes Jahr reisten 19 Millionen Touristen nach Kroatien. Die meisten Urlauber kamen aus Deutschland.
Sehenswert: Die weltberühmte Altstadt von Dubrovnik, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, die Halbinsel Istrien, die Meeresorgel in Zadar und, und, und. Es gibt eine Menge zu sehen.
Inseln satt: 1244 vorgelagerte Inseln hat das Land zu bieten.
Biševo: Die kleinste Insel hat gerade 13 Einwohner.
Strand-Paradies: Einfach traumhaft. Vor allem zu empfehlen: Der Strand von Brela - der ist sogar ausgezeichnet als schönster Strand Kroatiens. Wenn es da überlaufen ist, einfach die Makarska Riviera langlaufen, dort ist ein traumhaftes Plätzchen garantiert. Ebenfalls zu empfehlen: der Rajska Plaza auf der Insel Rab, Banje bei Dubrovnik, Sakarun auf Dugi Otok.
Film-Kulisse: Der Wilde Westen liegt in den Bergen von Kroatien. Die legendären Winnetou-Filme wurden hier gedreht und gingen in die Filmgeschichte ein. Auch beim Welthit „Game of Thrones“ ist Dubrovnik in fast jeder Folge dabei: Als Festung von Königsmund. Ebenfalls „made in Kroatien“: Teile der achten Episode von „Star Wars“.
Nationalgericht: Die kroatischen Cevapcici-Hackfleisch-Röllchen sind traditionell fünf Zentimeter lang. Das serbische Nationalgericht hingegen zehn. Auf diesen Unterschied kommt’s an.
Schlaues Völkchen: Was haben Krawatte, die Taschenlampe Maglite, der Fallschirm, der Kugelschreiber, die Fingerabdrucktechnik gemeinsam? All sie wurden von Kroaten erfunden. Nicht auf die Kroaten hingegen geht die Erfindung des Bananasplits zurück. Die Eis-Variante stammt aus den USA. Und nicht aus der zweitgrößten Stadt Kroatiens, Split.
Bundesliga: Ein Kroate trainierte sogar schon mal den 1. FC Köln. Zvonimir Soldo (52) wurde 2010 nach einem Jahr im Amt gefeuert. Jetzt hat beim FC Bayern ein Kroate das Ruder übernommen: Niko Kovac (46).
Stattlich: Kroaten sind groß. Die Männer messen im Schnitt 1,80 Meter - Rang sieben im weltweiten Ranking.
Dalmatiner: Richtig, die Hunderasse mit den Punkten kommt aus Kroatien.
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Sprachgewandt: 78 Prozent der Kroaten sprechen mindestens eine zweite Fremdsprache.
Hum: Die kleinste Stadt der Welt mit gerade mal 30 Einwohnern ist Touri-Magnet.
Schluck: Das bekannteste Getränk ist der hochprozentige Pflaumenschnaps Sliwowitz. Doch die Kroaten trinken viel mehr Bier, durchschnittlich 81,2 Liter pro Kopf im Jahr.
Pipi: In Kroatien trinkt man das. Keine Sorge: Es ist der Name einer Limo.
Vokale: Kroatische Wörter kommen manchmal komplett ohne Vokale aus. Zum Beispiel „Krv“ (Blut), „Prst“ (Finger/Zehe) und „Grm“ „Busch).
Hrvatska: Der Name Kroatiens auf kroatisch, spricht sich „Hrwaatska“.
Feinschmecker: Was hatten sie sich gefreut: 1999 wurde in Kroatien der größte Trüffel der Welt gefunden. 1,31 Kilo hatte er gewogen. Was ein Prachtkerl. Der Rekord hielt bis vor vier Jahren.
Kuna: Die Währung der Kroaten heißt übersetzt „Marder“. Der Grund: Marderfelle wurden früher für den Handel und Zahlung von Steuern verwendet.
Viva Croatia: Dank der Kölner „Höhner“ wird aus „Viva Colonia“ nun „Viva Croatia“. Sänger Mario Coric und seine Band „Onyx“ haben den Kölsch-Kult-Song für die WM umgeschrieben.